Weizen: Hitzewelle hält wichtige Anbaugebiete im Griff
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der Weizenpreis in Chicago gab nach einem steilen Anstieg im Zuge der Konsolidierung zuletzt nach. Am 20. Juni hatte er bei 488 US-Cents je Scheffel auf dem höchsten Stand seit einem Jahr geschlossen, nun notiert er nur noch bei 473 US-Cents, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.
Der fundamentale Grund für höhere Weizenpreise bleibe aber bestehen: Die Hitzewelle, die viele wichtige Anbaugebiete der Welt, darunter Teile der US-Plains und der Europäischen Union, im Griff habe. Die globale Ernte, die bereits jetzt unter Vorjahr geschätzt werde, dürfte damit weiter nach unten korrigiert werden, heißt es weiter.
„Noch geht das US-Landwirtschaftsministerium von einem weiteren Überschuss in der Saison 2017/18 aus. Dieser dürfte zunehmend fraglich werden. Bezieht man dann noch ein, dass 43 Prozent der weltweiten Weizenvorräte in China lagern und hier 2017/18 ein kräftiger weiterer Lageraufbau erwartet wird, so wird der Rückgang der Bestände in den wichtigsten Exportländern wohl stärker ausfallen als bisher prognostiziert“, so die Commerzbank-Analysten.
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