Weizen: Hitze und Trockenheit lasen Preise klettern
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Weizenpreis in Paris ist erstmals seit drei Jahren über die Marke von 200 Euro je Tonne gestiegen. Die Serie von Abwärtsrevisionen bei den Ernteschätzungen für Weizen in der EU setzt sich fort. Zuletzt senkte das französische Agrarberatungsunternehmen Strategie Grains seine Schätzung für Deutschland um gut zwei Millionen auf 20,7 Millionen Tonnen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„EU-weit soll die Erntemenge für Weichweizen auf unter 130 Millionen Tonnen sinken und damit auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren. Angesichts der anhaltenden Hitze und Trockenheit dürfte diese Abwärtsrevision noch nicht die letzte gewesen sein“, so die Commerzbank-Analysten.
Das geringere Exportpotenzial in Europa habe auch den Weizenpreis an der CBOT kräftig steigen lassen. Preistreibend komme hinzu, dass die Ergebnisse einer Crop-Tour durch Nord-Dakota nur unterdurchschnittliche Erträge bei Winterweizen gezeigt hätten, heißt es weiter.
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