Weizen: Erster Monatsgewinn seit April
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- WeizenKursstand: 574,26 US¢/Scheffel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Melbourne (BoerseGo.de) – Der Weizenpreis steht kurz vor seinem ersten Gewinn auf Monatssicht seit April. Grund sind Sorgen, dass die eskalierenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine die Weizenlieferungen aus der Schwarzmeerregion schmälern könnten, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Seit Erreichen eines Vierjahrestiefs am 29. Juli 2014 hätten die Weizenfutures aufgrund der Intensivierung des Konfliktes in der Ukraine um elf Prozent zugelegt. 21 Prozent der weltweiten Weizenexporte stammten laut US-Agrarbehörde USDA aus Russland und der Ukraine, heißt es weiter.
„Die Preise reagieren weiterhin auf die Situation in der Ukraine“, zitiert Bloomberg die Analysten der Australia & New Zealand Banking Group, zu denen auch Paul Deane gehört. „Der Weizenmarkt ist in gewisser Weise ein Barometer für den Konflikt und mit Annäherung der Rebellenaktivitäten an die wichtigen Häfen des Landes könnte die Sensibilität für die Situation zunehmen“, heißt es weiter.
Gegen 9:40 Uhr MESZ notiert der an der CBOT gehandelte Weizenfuture mit einer Laufzeit bis Dezember mit einem Plus von 0,31 Prozent bei 573,50 US-Cents je Scheffel.
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