Weizen: Anbieter zu Preiszugeständnissen gezwungen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Weizenpreise an der CBOT und in Paris sind zwischenzeitlich auf Siebenmonatstiefs von 480 US-Cent je Scheffel bzw. 190 Euro je Tonne gefallen. Der Weizentender der staatlichen ägyptischen Rohstoffeinkaufsbehörde GASC vom Mittwoch zeigte, wie umkämpft der Markt auf der Angebotsseite derzeit ist, wie die Analysten der Commerzbank im „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.
Zwar sei es Frankreich gelungen, den Zuschlag für die Hälfte der ausgeschriebenen 360.000 Tonnen zu bekommen. Dafür habe es aber deutliche Preiszugeständnisse machen müssen, heißt es weiter. „Der gebotene Preis ohne Frachtkosten lag dabei unter dem der Anbieter Russlands, Rumäniens und der Ukraine, die jeweils den Zuschlag für die Lieferung von 60.000 Tonnen Weizen bekamen. US-Anbieter gaben nicht einmal Gebote ab“, so die Commerzbank-Analysten.
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