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11:14 Uhr, 22.02.2019

Weizen: Anbieter zu Preiszugeständnissen gezwungen

Der Weizentender der staatlichen ägyptischen Rohstoffeinkaufsbehörde GASC vom Mittwoch hat den Analysten der Commerzbank zufolge gezeigt, wie umkämpft der Markt auf der Angebotsseite derzeit ist.

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  • Weizen
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Weizenpreise an der CBOT und in Paris sind zwischenzeitlich auf Siebenmonatstiefs von 480 US-Cent je Scheffel bzw. 190 Euro je Tonne gefallen. Der Weizentender der staatlichen ägyptischen Rohstoffeinkaufsbehörde GASC vom Mittwoch zeigte, wie umkämpft der Markt auf der Angebotsseite derzeit ist, wie die Analysten der Commerzbank im „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.

Zwar sei es Frankreich gelungen, den Zuschlag für die Hälfte der ausgeschriebenen 360.000 Tonnen zu bekommen. Dafür habe es aber deutliche Preiszugeständnisse machen müssen, heißt es weiter. „Der gebotene Preis ohne Frachtkosten lag dabei unter dem der Anbieter Russlands, Rumäniens und der Ukraine, die jeweils den Zuschlag für die Lieferung von 60.000 Tonnen Weizen bekamen. US-Anbieter gaben nicht einmal Gebote ab“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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