Volkswagens Belastungen durch Dieselgate sind noch unbekannt
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 122,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Zürich (Godmode-Trader.de) - Die Credit Suisse bestätigt in einer aktuellen Kurzanalyse ihr Verkaufen-Votum für Volkswagen.
Volkswagens Aktien haben sich positiv entwickelt, sie stiegen gestern um 6 Prozent, nachdem in den Medien spekuliert worden war, dass VW offenbar eine Einigung mit den US-Behörden im Zuge des Abgasskandals erreicht habe.
Die Frist für VW für einen Vorschlag zur Behebung des Fehlers in den USA sei tatsächlich am 21. April abgelaufen, schreibt die Credit Suisse am Freitag. Über die Art und Kosten der Fehlerbehebung und die Entschädigung für Kunden gebe es jedoch nur sehr wenig Einzelheiten, und die Medienberichte darüber seien widersprüchlich. Bloomberg habe über 10 Milliarden US-Dollar an Kosten räsoniert, doch sei noch unklar, ob dieser Betrag die vom Unternehmen gebildeten Rückstellungen übersteigen würde und ob damit alle potenziellen Geldstrafen und Rechtskosten abgedeckt wären.
Die Analysten hatten in ihrer Modellrechnung 16 Milliarden Euro für die gesamten Geldstrafen und Rechtskosten eingerechnet, und zwar zusätzlich zu der vom Konzern für die Fehlerbehebung bereits gebildeten Rückstellung von 6,7 Milliarden Euro. Bislang habe es noch keine offizielle Stellungnahme des Unternehmens gegeben.
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