VOLKSWAGEN: Porsche-IPO denkbar unwahrscheinlich
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 225,750 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der VW-Konzern hat den Absatz im Mai im Jahresvergleich auch aufgrund von Basiseffekten deutlich um 41 Prozent (April: +75 %) steigern können und hat sich damit anders als im Vormonat besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Schwächer als die Branche schnitt der VW-Konzern aber erneut auf dem wichtigsten Einzelmarkt - China - ab
In den ersten fünf Monaten steht die Absatzentwicklung des VW-Konzerns (weltweit: 33 Prozent) im Einklang mit der Branche. Weder der Autobauer noch der Markt haben absatzseitig das Vorkrisenniveau wieder erreicht.
Corona ist zwar noch nicht überwunden, aber die Auslieferungszahlen des Konzerns sind aus Sicht der NordLB überaus „gesund“. Eine Normalisierung der Verkaufszahlen auf Vorkrisenniveau sowie Nachhol-Käufe dürften dem Konzern in den nächsten Monaten weiteren Auftrieb geben. Unterstützt auch durch die im Rahmen der Corona-Krise durchgeführten Sparmaßnahmen sollte Volkswagen-im laufendenGeschäftsjahr 2021 einen neuen Rekord beim operativen Ergebnis von mehr als 17 Mrd. erwirtschaften, erwartet Analyst Frank Schwope.
Mit einer Rückkehr zum weltweiten Absatzniveau des Jahres 2019 (11 Mio. Autos) rechnet er aber erst wieder im Jahr 2022. Für das laufende Jahr 2021 kalkuliert Schwope mit einem Absatzvolumen des Konzerns in einer Spanne von 10,0 Mio. bis 10,5 Mio. (bisher: 9,8 Mio. -10,3 Mio.) Fahrzeugen.
Die häufig wiederkehrenden Gerüchte über einen Börsengang der Porsche AG glaubt der Auto-Fachmann dagegen nicht. Hier handele es sich wohl eher um das Wunschdenken potenziell beteiligter Dealmaker. Man nehme nicht Audi von der Börse und bringe dann Porsche an die Börse! Schon beim verfrühten Börsengang der Traton SE sei Aktionärsvermögen verschenkt worden. „Warum soll man etwas an die Börse bringen, wenn man davon überzeugt ist, dass der wahre Wert viel höher ist als der gegenwärtig erzielbare Preis?“.
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