VOLKSWAGEN: Weitere Dieselgate-Belastungen erwartet
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der weltweite Fahrzeugabsatz des VW-Konzerns stieg in 2019 um 1,3 Prozent. Auf Markenebene konnten Porsche (+9,6 %) und SEAT (+10,9 %) die größten Zuwächse vermelden.
VW im Rahmen der Planungsrunde 68 (November 2019) seine, erstmals am Kapitalmarkttag im März 2017 formulierten und zuletzt im November 2018 angehobenen Ziele für 2020, reduziert. Demnach strebt der Konzern für 2020 im Vergleich zu 2016 nun einen Umsatzanstieg um mindestens 20 Prozent (zuvor: +25 %) an. Beim EBIT vor Sondereinflüssen wird nun ein Anstieg um mindestens 25 Prozent (alt: 30 %) erwartet. Aufgrund der aktuellen Marktschwäche in China rechnet man beim Vorsteuerergebnis nun nur noch mit einem Anstieg um mindestens 30 Prozent statt 40 Prozent.
VW und der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) haben Verhandlungen über einen möglichen Vergleich bzw. eine mögliche Entschädigung für deutsche Kunden aufgenommen. Die Gespräche befinden sich in einem sehr frühen Stadium und ob es zu einer Einigung kommt ist unklar.
Die revidierten Ziele 2020 erscheinen vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung ambitioniert, so DZ Bank-Analyst Michael Punzet. Zudem rechne er auch weiterhin mit zusätzlichen Belastungen aus Dieselgate, insbesondere nach den Vergleichsverhandlungen in Deutschland.
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