Volkswagen Vorzüge: Günstige Einstiegsgelegenheit!
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 167,75 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hannover (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der NordLB bestätigen in einer aktuellen Analyse das Anlageurteil bestätigen„Kaufen“ für die Volkswagen-Vorzugsaktie.
Der Volkswagen-Konzern veröffentlichte am Dienstagabend Auslieferungszahlen für die ersten sieben Monate des Jahres. Demnach gingen die weltweiten Verkäufe des Konzerns um 1,0 Prozent auf 5,83 Millionen Einheiten zurück. Während die Auslieferungen in Westeuropa, Deutschland und Nordamerika zulegen konnten, reduzierten sich die Verkaufszahlen in den anderen Regionen zum Teil deutlich (Südamerika -22,9 %, Russland -40,3 %). Im wichtigsten Markt China waren die Verkäufe des Konzerns um 5,3 Prozent auf 1,99 Millionen Einheiten rückläufig. Im Einzelmonat Juli reduzierten sich die weltweiten Verkaufszahlen des Volkswagen-Konzerns um 3,7 Prozent auf 792.100 Fahrzeuge.
Der Trend verringerter Verkaufszahlen in China verfestige sich, die Zeiten zweistelliger Wachstumsraten im Reich der Mitte seien vorbei, schreibt die NordLB zu den aktuellen Absatzzahlen. Das Jahr 2015 entwickele sich für den Volkswagen-Konzern zu einem Jahr rückläufiger Verkaufszahlen in China. Auch das Jahr 2016 könnte sich bzgl. China als schwierig erweisen.
Nichtsdestotrotz dürfe man nicht vergessen, dass das Reich der Mitte noch immer ein Riesenpotenzial berge und in den nächsten Jahren wieder Wachstum verspreche. Um bei der Motorisierung einen westlichen Standard zu erreichen, würden im Reich der Mitte noch mehr als 500 Millionen Pkw fehlen. Spätestens ab dem Jahr 2017 rechnen die Analysten wieder mit steigenden Absatzzahlen für den Volkswagen-Konzern in China.
Der Wolfsburger Konzern befinde sich im Umbruch. Neue Chefs für die Lkw-Sparte und die Marke VW Pkw hätten erst in diesem Jahr die Arbeit aufgenommen. Änderungen in der Konzernstruktur dürften folgen. Nach Einschätzung der NordLB werden sich Volkswagen und Toyota weiter ein Wettrennen um den Titel des größten Autobauers der Welt liefern, beide sollten im Gesamtjahr rund 10 Millionen Autos verkaufen. Die Kursrückgänge der letzten Wochen sehen die Experten als Einstiegsgelegenheit.
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