USD/JPY: Yen-Abwertung nur vorerst gestoppt
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Nach dem Sieg bei den vorgezogenen Wahlen am Sonntag sieht sich die Regierung Abe in ihrem Kurs bestätigt und damit durch die Wählerschaft legitimiert, den nicht völlig unumstrittenen Weg der Abenomics weiter zu beschreiten. Im Kern wäre dies ein neuerlich Abwertungsimpuls für die japanische Währung, wie Frederik Kunze, Analyst bei der Norddeutschen Landesbank im aktuellen „Fixed Income & Forex Weekly“ schreibt.
Vor dem Hintergrund der derzeitigen Turbulenzen an den internationalen Devisenmärkten – das offensichtlichste Beispiel liefere die derzeitige Entwicklung in Russland – gewinne der Yen allerdings wieder an Attraktivität als „Safe-Haven“-Währung, heißt es weiter.
„Langfristig sehen wir die japanische Währung aber dennoch weiterhin in einer Abwertungsbewegung. Die Marke von 120 JPY je US-Dollar sollte damit nicht allzu lange aus den Augen verloren werden. Auch die Schwelle von 150 Yen je Euro sehen wir auf mittlere Sicht wieder im Blickfeld des Devisenmarktes“, so Kunze.
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