USD/JPY: Schlüsselhürden unmittelbar vor der Brust
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Von den Notierungen im zweistelligen Bereich – unmittelbar nach dem EU-Referendum in Großbritannien – hat sich der US-Dollar in Relation zum japanischen Yen erholen können. Die Phase der schnellen, einfachen Erholungsgewinne dürfte nun aber vorbei sein, was vor allem an der Schlüsselwiderstandszone liegt, mit der sich der Greenback nun konfrontiert sieht, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreibt.
Gemeint sei die Kombination aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 105 JPY, einem Fibonacci-Level (106,67 JPY) und der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 106,84 JPY). Eine schnelle Rückeroberung der beschriebenen Kumulationszone käme einem großen Befreiungsschlag gleich! Beachten sollten Anleger in diesem Zusammenhang auch die aktuelle Indikatorenkonstellation, heißt es weiter.
„Während der RSI vor dem Abschluss einer klassischen Bodenbildung steht, arbeitet der trendfolgende MACD an einem neuen Einstiegssignal – und zwar auf dem niedrigsten Niveau seit 2009. Gelingt der US-Valuta die diskutierte positive Weichenstellung, definieren die Februartiefs bei knapp 111 JPY bzw. das Erholungshoch von Mai bei 111,43 JPY die nächste Zielzone. Per Saldo befindet sich das Währungspaar derzeit also in einer klassischen ‚Make or break‘-Situation“, so Scherer.
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