USD/JPY: Neue Zündstufe
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Der US-Dollar hat zum japanischen Yen den nächsten Aufwärtsimpuls gesetzt. So gelang jüngst nicht nur der Sprung über eine interne Trendlinie, welche mehrere Tiefpunkte aus dem Jahr 2013 verbindet (auf Wochenbasis aktuell bei 105,53 JPY), sondern auch die Auflösung einer fast einjährigen seitlichen Schiebezone nach oben, wie die Analysten der HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Das Überwinden des bisherigen Jahreshochs von Anfang Januar bei 105,49 JPY mache den Weg bis zum Verlaufshoch vom August 2008 bei 110,71 JPY frei. Das würde dem Kursziel aus der aufgelösten Schiebezone entsprechen. Mut auf weitere Kursgewinne machten die technischen Indikatoren, bei denen nach dem Stochastik mittlerweile auch der Wochen-MACD auf „kaufen“ geschwenkt sei. Im Tagesbereich überzeugten die Oszillatoren und Trendfolger ebenfalls mit Positivsignalen. Einzig die klar überkaufte Lage des Tages-Stochastik lasse das Szenario eines „Durchmarschs“ etwas ins Wanken geraten, heißt es weiter.
„Grundsätzlich gestaltet sich der Ausblick für den Greenback aber konstruktiv. Auf der Unterseite würde ein Rückfall unter das o. g. alte Jahreshoch die gute Ausgangslage eintrüben. Eine deutliche Korrektur droht indes erst unterhalb der unteren Begrenzung der angeführten ehemaligen Schiebezone in Form des Tiefs vom Februar (100,75 JPY). Zuvor bietet bereits die Kombination aus dem Hoch vom Mai 2013 (103,75 JPY) und der 38-Wochen-Linie (akt. bei 102,68 JPY) eine solide Haltezone“, so die HSBC-Analysten.
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