US-Steuerreform belastet Thyssenkrupp
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das operative Zahlenwerk von Thyssenkrupp für das erste Quartal lag ergebnisseitig über den Erwartungen und der Guidance, konstatiert Independent Research-Analyst Sven Diermeier in einer Studie von Mittwoch. Die Sparte Industrial Solutions bleibe der Problembereich. Vor allem aufgrund der Belastungen durch die US-Steuerreform habe das Nettoergebnis die Erwartungen signifikant verfehlt.
Die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen haben sich laut Diermeier erwartungsgemäß im Quartalsverlauf (saisonal bedingt deutlich negativer freier Cashflow) verschlechtert. Die Eigenkapitalquote von 9,7 Prozent bewege sich weiterhin auf einem stark verbesserungswürdigen Niveau. Der Ausblick für 2017/18 sei bestätigt worden.
Thyssenkrupp sei der Schaffung eines paritätischen Stahl-Gemeinschaftsunternehmens mit Tata Steel näher gekommen, da die Stahlarbeiter dem Tarifvertrag mehrheitlich zugestimmt haben, so Diermeier weiter. Mit dessen Umsetzung wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung eines diversifizierten Industriekonzerns vollzogen.
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