US-Arbeitsmarktdaten geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus
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„Die neuen Daten zum US-amerikanischen Arbeitsmarkt sind etwas besser als erwartet ausgefallen. Die deutlichste Verbesserung zeigt sich im Rückgang der Arbeitslosenquote von 10,2 % im letzten Monat auf nun 8,4 %. Die verarbeitende Industrie blieb geringfügig hinter diesen Zahlen zurück.
Eine echte Überraschung ist dies nicht. Die ersten Reaktionen am Markt waren leicht positiv; der US-Dollar verteuert sich etwas, während die Renditekurve der zehnjährigen Treasuries etwas steiler wird.
Der Goldpreis, ein weiterer wichtiger Indikator für die Erwartungen der Anleger hinsichtlich des Wirtschafts- und Inflationsverlaufs, trat mit wenig Bewegung auf der Stelle.
Die US-Arbeitsmarktdaten geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Für sich allein genommen werden sie allerdings wohl nicht ausreichen, um Anleger in zyklische Branchen oder in Instrumente zur Absicherung gegen die Inflation zu locken. Möglich, dass diese Segmente kurzfristig von Gewinnmitnahmen im Technologiesektor profitieren, aber das dürfte nur ein Strohfeuer sein. Investoren werden weiterhin auf einen dauerhaft positiven Trend am Arbeitsmarkt warten, bevor sie sich längerfristig in zyklischen Werten engagieren.“
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