Analyse
21:31 Uhr, 14.02.2019

TWITTER - Sehen Aktionäre bald neue Mehrjahreshochs?

Die Twitter-Aktie kommt seit Monaten nicht von der Stelle. Doch die aktuelle Korrektur verläuft im Rahmen des übergeordnet weiter intakten Aufwärtstrends. Auch die aktuellen Quartalszahlen zeigen eine positive Traktion.

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 31,120 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Akties Mikroblogging-Dienstes Twitter notiert inzwischen seit fast sechs Monaten in einer seitlichen Range bzw. in einer Korrektur im Rahmen des noch recht neuen Aufwärtstrends. Bereits im Juli zeichnete sich eine Trendwende ab, nachdem das Unternehmen langfristig massiv an Wert verloren hatte.

Zwar hat sich am Kurs in den letzten Monaten nicht viel geändert, doch die Zeichen mehren sich, dass bald wieder Bewegung in den Titel kommen könnte. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen hierbei die Prognosen teilweise recht deutlich. Der Gewinn je Aktie lag im vergangenen Quartal bei 0,31 USD je Aktie, erwartet wurden nur 0,25 USD - eine Überraschung von 24 Prozent. Auch der Umsatz lag mit 909 Mio. USD über den Analystenschätzungen (870 USD). Das sehr wichtige User-Wachstum traf die Erwartungen.

Technisch betrachtet steuern die Notierungen allmählich den mittelfristigen Aufwärtstrend an. In solchen Situationen wird häufig eine Entscheidung "über die Zeit" erzwungen. Zur Unterseite ist der Kurs zusätzlich durch mehrere Tiefpunkte im Bereich von rund 26,22 USD gestützt. Zündet das Setup, liegen die nächsten Kursziele bei rund 35,84 USD sowie 47,92 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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