Analyse
19:29 Uhr, 22.02.2018

TWITTER - Heiß gelaufen nach 25 Prozent

Die Twitter-Aktie konnte im Anschluss auf die neuen Quartalszahlen erheblich an Wert gewinnen. Im Zentrum stand hierbei der zweite Quartalsgewinn in Folge und ein Ergebnis, dass deutlich über den Erwartungen lag. Doch das Papier ist heiß gelaufen - Trader und Investoren sollten mit Vorsicht agieren.

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 26,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Twitter-Aktie konnte nach den jüngsten Quartalszahlen respektable Gewinne verzeichnen. Nachdem das Unternehmen im vorherigen Quartals zum ersten Mal seit Börsengang ein positives Ergebnis verkünden konnte, legte Twitter nach. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,19 USD wurden die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Auch der Umsatz lag 731 Mio. USD über 40 Mio. USD über den Prognosen. Die Aktie reagierte mit einem erheblichen Upgap und legte um über 25 Prozent zu.

Auf das Earningspotential haben wir zuvor hingewiesen. Auch über die umfangreiche Bodenbildung, die der jüngsten Trendumkehr vorausging, wiesen sowohl Kollege André Rain und ich in einem früheren Artikel hin. Das übergeordnete Bild bleibt hierbei uneingeschränkt bullisch, solang die Aktie über 22,00 USD notiert.

Kurzfristig hingegen ist der Titel stark überkauft. Nach wie vor drücken die schnellen 25 Prozent Gewinn auf die Motivation der Anschlusskäufer. Eine kurzfristige Korrektur ist überfällig - insbesondere bei Schlusskursen unter 29,68 USD. Als nächstes Kursziel ergibt sich die Marke von 27,38 USD. Spätestens im Bereich von 25,69 USD ist mit erheblicher Gegenwehr der Käufer zu rechnen - dann stünde auch ein hervorragendes Trading-Setup zu Buche.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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