Thyssenkrupp: Auftragsverlust in Australien so schlimm nicht
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die DZ Bank hat die Einstufung für Thyssenkrupp nach einem verlorenen Bietergefecht um einen Milliardenauftrag auf „Halten" mit einem fairen Wert von 19 Euro belassen.
Thyssenkrupp hat das Bietergefecht um den australischen U-Boot-Tender an den französischen Schiffsbaukonzern DCNS Group verloren. Das Auftragsvolumen des gesamten Tenders für 12 Unterseeboote beläuft sich auf rund 35 Mrd. Euro und erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte.
Wenngleich der Auftrag einer der größten Militäraufträge in der Unternehmensgeschichte gewesen wäre, seien die 35 Milliarden Euro Auftragsvolumen jedoch zu relativieren, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Einerseits erstrecke sich das Auftragsvolumen über einen sehr langen Zeitraum, anderseits würden derartige Großprojekte üblicherweise typische Projektrisiken im Zeitablauf beinhalten. Dementsprechend werte er es insgesamt nur eher „moderat“ negativ, dass Thyssenkrupp nicht den Zuschlag bekommen habe, so der Experte.
Schlamp war in seiner Finanzplanung bisher nicht von einem Zuschlag für die Essener ausgegangen und sieht in seinem Bewertungsmodell deshalb auch keinen Anpassungsbedarf.
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