Supergewinne für Supertanker
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Der Markt für Tanker gehört zu den wenigen Gewinnern im gegenwärtigen Umfeld im Rohstoffsektor.
Wie der eingefügte Chart darstellt gehen die VLCC-Frachtraten, also der Preis der für die Charterung von Supertanker gezahlt werden seit Wochen durch die Decke.
Aufgrund der sich seit März drastisch verschärfenden Contango-Situation (siehe hier), die Ausdruck der Verknappung an Lagerkapazität ist, weichen Unternehmen und Trader zunehmend auf Supertanker als schwimmende Erdöl-Speicher aus, und treiben damit die Frachtraten in die Höhe.
Ausgehend von 50 WS (World Scale) vervierfachten sich beispielsweise die Kosten für das Anmieten eines Tankers mit Kurs Richtung China von Februar bis April auf 200 WS und auch für Tanker mit einem Zielhafen in den USA lagen die Preise Mitte März zwischenzeitlich fast sechsmal höher als noch im Februar.
Tanker-Aktien wie beispielsweise Frontline, Euronav oder International Seaways konnten sich seit März zwischenzeitlich teilweise um fast 100 Prozent erholen.
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