Sojabohnen: Chinesische Importe sinken im Jahresvergleich
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die chinesischen Sojabohnenimporte sind im Juli 2,6 Prozent höher ausgefallen als im Juni, lagen aber 18 Prozent unter dem Vorjahreswert. Allerdings waren im ersten Quartal die Käufe recht hoch gewesen, so dass nun wegen höherer Lagerbestände weniger Importbedarf besteht, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Insgesamt seien 2016 bisher 46,3 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert worden, 3,6 Prozent mehr als in der gleichen Periode 2015. Auch in den nächsten Monaten könnten die Importe schwächeln, insbesondere wenn viel Ware bei staatlichen Auktionen angeboten bzw. auch nachgefragt werde, heißt es weiter. „Die Nachfrage wird davon abhängen, zu welchem Preis Zuschläge gewährt werden und auch von der Qualität der Lagerware. Bei den Beobachtern herrscht wegen dieser Unwägbarkeiten keine Einigkeit über die weitere Importentwicklung Chinas“, so die Commerzbank-Analysten.
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