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14:50 Uhr, 08.08.2016

Sojabohnen: Chinesische Importe sinken im Jahresvergleich

Bei den Beobachtern herrscht den Analysten der Commerzbank zufolge keine Einigkeit über die weitere Importentwicklung Chinas.

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  • Soja
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die chinesischen Sojabohnenimporte sind im Juli 2,6 Prozent höher ausgefallen als im Juni, lagen aber 18 Prozent unter dem Vorjahreswert. Allerdings waren im ersten Quartal die Käufe recht hoch gewesen, so dass nun wegen höherer Lagerbestände weniger Importbedarf besteht, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Insgesamt seien 2016 bisher 46,3 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert worden, 3,6 Prozent mehr als in der gleichen Periode 2015. Auch in den nächsten Monaten könnten die Importe schwächeln, insbesondere wenn viel Ware bei staatlichen Auktionen angeboten bzw. auch nachgefragt werde, heißt es weiter. „Die Nachfrage wird davon abhängen, zu welchem Preis Zuschläge gewährt werden und auch von der Qualität der Lagerware. Bei den Beobachtern herrscht wegen dieser Unwägbarkeiten keine Einigkeit über die weitere Importentwicklung Chinas“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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