Sojabohnen: Brasilien dürfte USA als weltgrößter Produzent ablösen
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Kopenhagen (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen ist zu Wochenbeginn auf ein frisches Fünfwochenhoch bei 1.765,00 US-Cents je Scheffel gestiegen und notiert damit wieder knapp unter dem Rekordwert vom 20. Juli bei 1.777.63 US-Dollar. Grund ist die enttäuschte Hoffnung, dass die Sojabohnen aufgrund ihrer späteren Ernte noch einen Teil der Dürreschäden wieder kompensieren konnten, wie die Rohstoffexperten der Saxo Bank im am Montag veröffentlichten „Commodity Update“ schreiben.
Weil bei der jährlichen Befragung unter Landwirten nochmals deutlich geworden sei, wie groß die Schäden aus der Dürreperiode sind, habe der Preis für Sojabohnen erneut zugelegt, heißt es. „In der Folge ist das Preisverhältnis zwischen Sojabohnen und Mais von 1,94 auf 2,11 gestiegen“, so die Saxo-Bank-Experten. Das International Grains Council (ICG) rechnet nun damit, dass Brasilien die USA in dieser Erntesaison als weltgrößter Sojabohnenproduzent ablösen wird.
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