Soja: Enttäuschende US-Aussaatpläne
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Die Umfrage des US-Landwirtschaftsministeriums unter den Landwirten hinsichtlich ihrer Aussaatpläne hat eine größere Anbaufläche für Weizen wie auch Mais als bislang unterstellt ergeben, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank Thu Lan Nguxen in der jüngsten Ausgabe von „Róhstoffe Aktuell“ schreibt.
So planten die Landwirte mit einer Fläche von 92 Millionen Morgen bei Mais, was eine Million Morgen über der Prognose des USDA von Ende Februar liege. Die Anbaufläche bei Weizen falle mit 49,9 Millionen Morgen 0,4 Millionen Morgen größer aus als vom USDA bislang geschätzt. Beide Werte lägen am oberen Ende der Erwartungen der von Reuters zuvor befragten Analysten, heißt es weiter.
„Lediglich die Prognosen für die Sojabohnenaussaat wurde bei 87,5 Millionen Morgen bestätigt, wohingegen auch hier im Durchschnitt mit einem höheren Wert gerechnet worden war, weshalb der Sojabohnenpreis entsprechend anzog. Immerhin sind die USA nach Brasilien der weltweit größte Produzent von Sojabohnen. Allerdings würde die Aussaat damit immer noch höher ausfallen als im letzten Jahr, gleiches gilt bei Mais und Weizen. Insofern sollte sich der preisstützende Effekt in Grenzen halten“, so Nguyen.
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