Soja: Chinesische Importe gesunken
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China hat im Oktober so wenig Sojabohnen importiert wie seit acht Jahren nicht. Laut Daten der Zollbehörde beliefen sich die Einfuhren auf lediglich 4,14 Millionen Tonnen. Noch etwas niedriger waren die Importe im Oktober 2014, wie die Analysten der Commerzbank in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
Im Vorfeld von Reuters befragte Marktteilnehmer hätten aufgrund hoher Weltmarktpreise und negativer inländischer Verarbeitungsmargen bereits mit niedrigen Importzahlen gerechnet. Die Erwartung von fünf Millionen Tonnen sei aber nochmals deutlich untertroffen worden. Die schwache Importaktivität lasse sich auch im Vorjahresvergleich ablesen, der mit minus 19 Prozent deutlich negativ ausfalle, heißt es weiter.
„Ähnliches gilt auch für den Zeitraum seit Jahresbeginn, in dem insgesamt 73,2 Millionen Tonnen und damit 7,4 Prozent weniger Sojabohnen importiert wurden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Durch die schwachen Importe dürften die Lagerbestände in China auf ein niedriges Niveau abgesunken sein, was für die kommenden Monate höhere Importe erwarten lässt“, so die Commerzbank-Analysten.
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