Silber: Niedrige Edelmetallpreise ziehen Privatinvestoren an
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Silber erholt sich am Donnerstag im Gefolge des Goldpreises weiter von seinem am vergangenen Montag bei 22,58 US-Dollar je Feinunze erreichten Zweieinhalbjahrestief und notiert gegen 12:10 Uhr MESZ mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 23,54 US-Dollar je Feinunze.
Derweil ziehen die niedrigen Edelmetallpreise weitere Privatinvestoren an, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. So habe die US-Münzanstalt mittlerweile im April 147.000 Unzen Goldmünzen verkauft. Dies sei schon jetzt fast genauso viel wie im Januar insgesamt. Die Münzabsätze damals hätten dem höchsten Niveau seit Sommer 2010 entsprochen. Seit dem Preisrutsch seien innerhalb von drei Tagen fast 100.000 Unzen Goldmünzen verkauft worden, soviel wie zuletzt 2008 im Zuge des Zusammenbruchs der US-Investmentbank Lehman Brothers, heißt es weiter.
„Auch der Absatz von Silbermünzen zeigt sich weiterhin sehr robust und liegt deutlich über den sonst durchschnittlichen Tagesverkäufen. Daneben berichtet auch die kanadische Münzanstalt von einer außerordentlich hohen Nachfrage nach ihren Gold- und Silbermünzen. Damit gibt es am Goldmarkt weiter zwei verschiedene Sichtweisen. Denn im Gegensatz zu den hohen Münzabsätzen kommt es bei den Gold-ETFs nach wie vor zu Abflüssen. Gestern sanken die Bestände erneut um 13 Tonnen und fielen auf den tiefsten Stand seit Januar 2012“, so die Commerzbank-Analysten.
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