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12:37 Uhr, 24.09.2013

Silber: Mittelfristig bärische Einschätzung intakt

Silber gibt am Dienstag im Verbund mit den steigenden Goldnotierungen nach und notiert gegen 12:35 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,43 Prozent bei 21,51 US-Dollar je Feinunze.

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  • Silber
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    Kursstand: 21,49 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) – Silber gibt am Dienstag im Verbund mit den steigenden Goldnotierungen nach und notiert gegen 12:35 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,43 Prozent bei 21,51 US-Dollar je Feinunze.

Solange Silber auf Tagesschlusskursbasis unterhalb des letztwöchigen Hochs bei 23,45 US-Dollar notiert, bleibt die mittelfristig bärische Einschätzung intakt, wie Commerzbank-Analyst Axel Rudolph im aktuellen „Bullion Weekly Technicals“ schreibt. Das Edelmetall dürfte weiter in Richtung der Unterstützungslinie bei 20,27 US-Dollar und dann in die 20-US-Dollar-Region zurückfallen, nachdem im Tief bereits 21,19 US-Dollar erreicht worden sei, heißt es weiter.

„Sobald das letztwöchige Tief bei 21,19 US-Dollar unterschritten wird, rückt zuerst das Mai-Tief bei 20,60 US-Dollar und dann die seit drei Monaten bestehende Aufwärtstrendlinie bei 20,07 US-Dollar in den Fokus. Darauf folgt das Juni-Tief bei 18,19 US-Dollar. Sollte Silber unerwarteter Weise über das letztwöchige Hoch bei 23,45 US-Dollar steigen, dürfte die 2012/13er-Widerstandslinie bei 24,29 US-Dollar und möglicherweise auch das Augusthoch bei 25,15 US-Dollar in den Blick geraten. Dies ist jedoch nicht unser favorisiertes Szenario, sondern wir erwarten einen weiteren Rückgang des Silberpreises“, so Rudolph.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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