Fundamentale Nachricht
10:33 Uhr, 11.08.2020

Silber fällt von Siebenjahreshoch zurück

Silber folgt am Dienstag seinem „großen Bruder“ Gold, das bereits ab Freitag nach Erreichen eines neuen Allzeithochs bei 2.075,08 US-Dollar je Feinunze die Richtung gewechselt hatte.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 27,90400 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (GodmodeTrader.de) – Der Silberpreis fällt am Dienstag von seinem zu Wochenbeginn bei 29,31 US-Dollar je Feinunze erreichten Siebenjahreshoch bis bislang 27,68 US-Dollar pro Unze zurück. Damit folgt das Edelmetall seinem „großen Bruder“ Gold, das bereits ab Freitag nach Erreichen eines neuen Allzeithochs bei 2.075,08 US-Dollar je Feinunze die Richtung gewechselt hatte.

Gegenwind bekamen die Edelmetalle zuletzt von dem nach besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag aufwertenden US-Dollar und weiteren Corona-Hilfsmaßnahmen in den USA, die US-Präsident Donald Trump am Wochenende per Dekret angeordnet hatte, nachdem sich Republikaner und Demokraten zuvor nicht einigen konnten. Hinzu kommt die gute Stimmung an den Aktienmärkten. Der Dow Jones stieg gestern auf den höchsten Stand seit dem 25. Februar 2020 und notiert damit nun wieder auf Vor-Corona-Niveau.

Gegen 10:30 Uhr MESZ notiert Silber mit einem Minus von 3,70 Prozent bei 27,88 US-Dollar je Feinunze.

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  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Nur Blinde mit unterdurchschnittliche IQ wird das Ausmaß des Abverkaufs verwundert haben. Von 10 Analysen waren 12 für Long in Gold und Silber (Konsensmeinung von Finanzanlysten). Das konnte ja nicht gut gehen.Was jetzt für Begründungen für den Abverkauf nachgereicht werden, ist schon zum schmunzelnEs waren einfach viel zu viele einseitig positioniert. Den Abverkauf konnte man riechen.

    16:44 Uhr, 13.08. 2020

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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