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13:17 Uhr, 06.11.2013

Silber: Commerzbank weiter bärisch

Silber ist an der 2012 etablierten Abwärtstrendlinie gescheitert und die Commerzbank bleibt ärisch, solange das Hoch vom 19. September 2013 bei 23,45 US-Dollar nicht überschritten wird

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 21,94 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) – Silber legt zur Wochenmitte im Verbund mit den steigenden Notierungen der anderen Edel- und Industriemetalle zu und notiert gegen 13:15 Uhr MEZ mit einem Plus von 1,21 Prozent bei 21,95 US-Dollar je Feinunze.

Silber ist bis 23,12 US-Dollar je Feinunze gestiegen, dann jedoch an der 2012 etablierten Abwärtstrendlinie gescheitert, die aktuell bei 22,93 US-Dollar verläuft, wie Commerzbank-Analyst Axel Rudolph im aktuellen „Bullion Weekly Technicals“ schreibt.

Nur wenn das Oktoberhoch bei 23,12 US-Dollar vom das Hoch vom 19. September 2013 bei 23,45 US-Dollar überschritten würden, werde er seine neutrale Einschätzung auf „bullisch“ ändern, so Rudolph weiter. In diesem Fall würden die 200-Tagelinie bei 23,89 US-Dollar, das Augusthoch bei 25,15 US-Dollar und in der Folge der wichtige Widerstandsbereich bei 25,66/26,36 US-Dollar wieder in den Blick rücken.

„Wahrscheinlicher erscheint uns jedoch ein Rückgang zur seit fünf Monaten bestehenden Unterstützungslinie bei 20,94 US-Dollar. Sollte Silber hierunter und dann auch unter 20,49er-US-Dollar-Marke fallen, würde unsere mittelfristig bärische Einschätzung bestätigt und unser Ziel an der psychologisch wichtigen Marke von 20 US-Dollar sowie in der Folge die August- und Junitiefs bei 19,13 US-Dollar und 18,19 US-Dollar wieder in den Blick rücken. Die wichtigen Marken, auf die es zu achten gilt, sind weiterhin die 20,49 US-Dollar und die 23,45 US-Dollar“, so Rudolph.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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