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14:08 Uhr, 24.10.2013

Silber: Charttechnische Aussichten verbessert

Silber legt am Donnerstag im Verbund mit den steigenden Goldnotierungen zu und notiert gegen 14:05 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,75 Prozent bei 22,78 US-Dollar je Feinunze.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 22,76 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) - Silber legt am Donnerstag im Verbund mit den steigenden Goldnotierungen zu und notiert gegen 14:05 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,75 Prozent bei 22,78 US-Dollar je Feinunze.

Der deutliche Anstieg vom Oktobertief bei 20,49 US-Dollar je Feinunze hat Silber wieder in den Bereich des bisherigen Oktoberhochs bei 22,53 US-Dollar pro Unze steigen lassen, was der Grund dafür ist, dass Commerzbank-Analyst Axel Rudolph die charttechniche Situation nun neutral einschätzt.

Solange es jedoch keinen Tagesschlusskurs über der 2012 etablierten Abwärtstrendlinie, die aktuell bei 23,33 US-Dollar verlaufe, sowie über dem Hoch vom 19. September bei 23,45 US-Dollar gebe, präferiere er weiterhin die Unterseite, schreibt Rudolph im aktuellen „Bullion Weekly Technicals“ weiter. Ein Rückgang unter 20,49 US-Dollar würde die psychologisch wichtige Marke von 20 US-Dollar wieder in den Fokus rücken und in diesem Szenario lägen dann die nächsten Ziele am Augusttief bei 19,13 US-Dollar und am Junitief bei 18,19 US-Dollar.

„Sollte es hingegen zu einem Tagesschlusskurs über 23,45 US-Dollar kommen, würde unsere Prognose bullisch werden. Dann würden die 200-Tagelinie bei 23,46 US-Dollar, das Augusthoch bei 25,15 und in der Folge der wichtige Widerstandsbereich bei 25,66/26,36 in den Blick rücken. Die wichtigen Marken, auf die es zu achten gilt, sind also 20,49 US-Dollar und 23,45 US-Dollar“, so Rudolph.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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