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14:16 Uhr, 30.10.2013

Silber: 2012 etablierter Abwärtstrend voraus

Silber legt zur Wochenmitte im Verbund mit den steigenden Notierungen der anderen Edel- und Industriemetalle zu und notiert gegen 14:15 Uhr MEZ mit einem Plus von 2,15 Prozent bei 23,00 US-Dollar je Feinunze.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 23,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) - Silber legt zur Wochenmitte im Verbund mit den steigenden Notierungen der anderen Edel- und Industriemetalle zu und notiert gegen 14:15 Uhr MEZ mit einem Plus von 2,15 Prozent bei 23,00 US-Dollar je Feinunze.

Silber ist bislang bis 23,10 US-Dollar je Feinunze gestiegen. Damit notiert das Edelmetall nicht mehr weit entfernt von der 2012 etablierten Abwärtstrendlinie, die einen Widerstand darstellt und aktuell bei 23,14 US-Dollar verläuft, wie Commerzbank-Analyst Axel Rudolph im aktuellen „Bullion Weekly Technicals“ schreibt.

Sollten diese Trendlinie sowie das Hoch vom 19. September 2013 bei 23,45 US-Dollar überschritten werden, müsse er seine bisher neutrale Einschätzung auf „bullisch“ ändern, so Rudolph weiter. In diesem Fall würden die 200-Tagelinie bei 24,18 US-Dollar, das Augusthoch bei 25,15 US-Dollar und in der Folge der wichtige Widerstandsbereich bei 25,66/26,36 US-Dollar wieder in den Blick rücken.

„Lediglich ein Rückgang unter 20,49 US-Dollar würde die psychologisch wichtige Marke von 20 US-Dollar wieder zum Ziel machen. Oberhalb davon befinden sich weitere Unterstützungen am Tief vom 22. Oktober 2013 bei 21,96 US-Dollar sowie am Septembertief bei 21,19 US-Dollar. Die wichtigen Marken, auf die es zu achten gilt, sind weiterhin die 20,49 US-Dollar und die 23,45 US-Dollar“, so Rudolph.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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