Target übertrifft Erwartungen - Cisco Systems kurz vor erfolgreicher Splunk-Übernahme
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Erwähnte Instrumente
- Redcare Pharmacy N.V.Kursstand: 129,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Chocoladef. Lindt & SprüngliKursstand: 107.800,000 Fr (SIX) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Traton verdoppelt Dividende
- Bayer erreicht reduzierte Prognose
- Ströer will 2024 weiter deutlich zulegen
- Schaeffler verdient weniger
- Redcare Pharmacy wächst weiter
- Lindt & Sprüngli erhöht Dividende
- USA: S&P Global Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor über Erwartungen
- USA: ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor legt zu
- USA: Auftragseingänge in der Industrie fallen deutlich schwächer aus als prognostiziert
- Eurozone: Erzeugerpreise weiter rückläufig
- Deutschland: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor legt zu
- Eurozone: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor steigt stärker als erwartet
- China: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor geht leicht zurück
- Japan: Verbraucherpreise im Großraum Tokio legen zu
Was heute am Markt los ist
Der Dax beendete den Handel am Dienstag mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 17.698,40 Punkten und kam damit angesichts der laufenden Konsolidierung an den US-Börsen noch gut weg.
Der S&P 500 notiert gegenwärtig 0,9 Prozent im Minus, der Nasdaq 100 aufgrund schwerer Kursverluste bei Mega-Caps sogar 1,7 Prozent.
Im Blickpunkt stehen diese Woche vor allem die Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats am morgigen Mittwoch sowie der EZB-Zinsentscheid am Donnerstag.
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Cisco Systems steht kurz vor der Finalisierung der Übernahme des Cybersecurity-Spezialisten Splunk. Quellen zufolge sollen die zuständigen EU-Kartellbehörden keine Einwände gegen den Deal haben. Die Entscheidung soll am 13. März fallen. Die Transaktion hat ein Volumen von ca. 28 Mrd. USD und wäre die größte Übernahme, die Cisco bislang getätigt hat.
Der US-Einzelhändler Target hat im vergangenen Quartal den Umsatz um rund 2 % auf 31,9 Mrd. USD gesteigert. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 58 % auf 2,98 USD. Damit hat das Unternehmen die Analystenerwartungen, die bei 31,8 Mrd. USD bzw. 2,41 USD lagen, übertroffen. (Ausführlicher Bericht: TARGET – Schafft die Aktie ein neues Jahreshoch?)
Bayer weist für 2023 einen Rückgang des Konzernumsatzes um 1,2 % auf 47,64 Mrd. EUR aus. Das bereinigte EBITDA ging um 13,4 % auf 11,71 Mrd. EUR zurück, so dass die Marge um 2,0 Prozentpunkte auf 24,6 % fiel. Damit wurde die reduzierte Prognose erreicht. Unter dem Strich kommt Bayer auf einen Nettoverlust von 2,94 Mrd. EUR nach einem Gewinn von 4,15 Mrd. EUR im Vorjahr. Die Dividende wird von 2,40 EUR auf 0,11 EUR pro Aktie gesenkt. Für 2024 wird mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem rückläufigen bereinigten EBITDA gerechnet. In den kommenden 24 bis 36 Monaten will sich das Unternehmen darauf fokussieren, die Pharma-Pipeline auszubauen, die Verschuldung zu senken und die rechtlichen Risiken zu reduzieren. (Ausführlicher Bericht: BAYER - Prognose etwas besser als gedacht)
Der Schaeffler-Konzern hat 2023 den Umsatz um 3,2 % auf 16,3 Mrd. EUR gesteigert. Das bereinigte EBIT stieg um 13,3 % auf 1,19 Mrd. EUR, was einer Marge von 7,3 % entspricht. Der Nettogewinn fiel aufgrund der Vitesco-Übernahme von 557 Mio. EUR auf 310 Mio. EUR. Die Aktionäre sollen dennoch eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,45 EUR pro Aktie erhalten. Nach der Übernahme von Vitesco strebt Schaeffler im laufenden Jahr ein deutliches Umsatzwachstum und eine EBIT-Marge zwischen 6 und 9 % an. (Ausführlicher Bericht: SCHAEFFLER – Trotz Gewinneinbruch bleibt die Dividende konstant)
Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzanstieg von 49 % auf 1,8 Mrd. EUR abgeschlossen. Das bereinigte EBITDA erreichte mit 53,5 Mio. EUR die Gewinnzone nach einem Verlust von 8 Mio. EUR im Vorjahr. Die Marge stieg auf 3 %. Der Konzernverlust wurde von 77,6 auf 11,6 Mio. EUR reduziert. Für 2024 wird ein Umsatzzuwachs auf 2,3 bis 2,5 Mrd. EUR angestrebt bei einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen 2 und 4 %. (Ausführlicher Bericht: REDCARE PHARMACY - Kann die Prognose überzeugen?)
Die Traton-Aktie kann um rund 2 % zulegen, nachdem der Truckhersteller einen zuversichtlichen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024 gegeben hat. So soll sich der Umsatz zwischen minus 5 % bis 10 % (erwartet minus 5 %) entwickeln und das operative Ergebnis zwischen 8 und 9 % (erwartet 8,1 %) liegen. Der Auftragseingang lag hingegen 21 % unter Vorjahr. Bis ins zweite Halbjahr 2024 hinein ist das Unternehmen gut ausgelastet. Die Dividende soll von 0,70 EUR auf 1,50 EUR mehr als verdoppelt werden. (Ausführlicher Bericht: TRATON - Starke Prognose und verdoppelte Dividende)
Der Außenwerbekonzern will nach einem Rekordjahr 2023 im ersten Quartal 2024 deutlich wachsen. Der Umsatz soll im Segment OOH (Außenwerbung) um 15 % ggü. dem Vorjahr zulegen. Im Gesamtjahr traut sich Ströer ein Wachstum zu, welches deutlich höher liegt als im Jahr 2023 (7,5 %). Der Konzernumsatz erreichte 2023 den Rekordwert von 1,91 Mrd. EUR. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 5 % auf 569 Mio. EUR. Der starke Ausblick beschert der Aktie einen deutlichen Kurssprung nach oben. (Ausführlicher Bericht: STRÖER rechnet mit starkem 1. Quartal - Aktie mit Freudensprung)
Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat die vorläufigen Zahlen für 2023 bestätigt. Der Konzernumsatz legte organisch um 10,3 % auf 5,20 Mrd. CHF zu. Das EBIT stieg um 9,2 % auf 813,1 Mio. CHF, so dass sich die Marge auf 15,6 % erhöhte. Der Nettogewinn kletterte um 17,9 % auf 671,4 Mio. CHF. Die Dividende soll von 1.300 CHF auf 1.400 CHF pro Aktie angehoben werden. Für 2024 stellt Lindt einen organischen Umsatzanstieg von 6 bis 8 % bei einer EBIT-Marge zwischen 15,8 und 16,0 % in Aussicht. (Ausführlicher Bericht: LINDT & SPRÜNGLI – Steigende Kakaopreise belasten die Aktie)
Sonstige börsenrelevante News
- Der S&P Global Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in den USA ist im Februar nach endgültigen Zahlen auf 52,3 Zähler zurückgegangen von 52,5 Zählern im Januar. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 51,3 Punkte gerechnet.
- In den USA ist der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar auf 52,6 Punkte gefallen. Im Januar lag der Index noch bei 53,4 Punkten. Experten hatten einen Rückgang auf 53,0 Punkte erwartet.
- Die Auftragseingänge in der US-Industrie sind im Januar um 3,6 % gesunken. Ökonomen hatten mit einem etwas geringeren Rückgang von 3,1 % gerechnet nach minus 0,3 % im Vormonat.
- Die Erzeugerpreise sind in der Eurozone im Januar um 8,6 % gefallen nach einem Rückgang um 10,7 % im Dezember. Ökonomen hatten einen Rückgang um 8,1 % erwartet.
- Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist in der Eurozone im Februar nach endgültigen Zahlen auf 50,2 Punkte gestiegen von 48,4 Punkten im Vormonat. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 50,0 Punkte gerechnet.
- In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar nach endgültigen Zahlen auf 48,3 Punkte gestiegen von 47,4 Punkten im Vormonat. Erwartet worden war ein Anstieg auf 48,2 Punkte.
- In China ist der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar auf 52,5 Punkte zurückgegangen von 52,7 Punkten im Vormonat. Erwartet worden war hingegen ein leichter Anstieg auf 52,9 Punkte.
- In Japan sind die Verbraucherpreise im Großraum Tokio im März auf Jahresbasis, wie von Ökonomen erwartet, um 2,5 % gestiegen. Im Vormonat lag der Anstieg bei 1,8 %.
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