RWE - Erster Milliardenverlust seit der Nachkriegszeit
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Der Energiekonzern RWE gilt als Nachzügler in Sachen erneuerbare Energien - zwar ist in aktuellen TV-Werbespots vom Vorreiter der Energiewende zu hören, die Realität sieht jedoch deutlich anders aus. Der Haupterlös kommt noch immer aus den klassischen Sparten wie Kohle und Atomkraft. Für den politisch zügig vorangetrieben Umschwung auf die "grüne" Energie fehlen dem Konzern jedoch zunehmend liquide Mittel für die dringend notwendigen Investitionen. In der aktuellen Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr bleiben 2,8 Millarden Euro Verlust stehen - der Ausblick wurde jedoch bekräftigt.
Aus Sicht der Technischen Analyse ist langfristig eine Bodenbildung für das zuletzt deutlich abgestrafte Papier denkbar. Im mehrjährigen Chartbild sehen wir ein doppeltes Tief bei rund 21,00 Euro und einen Rücklauf an eine bisher deckelnde Abwärtstrendlinie. Wochenschlusskurse darüber könnten nun in die Erholung führen und die Hochs um 36,50 Euro, und später 47,50 Euro, ins Visier der Bullen bringen.
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Für kurzfristiger agierende Trader wird ein Tagesschlusskurs über 31,00 Euro interessant. Notierungen über diesen jüngsten Verlaufshochs könnten Anschlusskäufer in den Markt bringen. Ziele der Bullen sind dann die Marken 36,50 Euro, und später 47,50 Euro. Rücksetzer stoßen dagegen an den Tiefs um 20,70 Euro auf eine starke Horizontalunterstützung.
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