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Kommentar
09:50 Uhr, 14.08.2025

Positive Stimmung zur Wochenmitte

Erwähnte Instrumente

  • LANXESS AG
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  • RWE AG
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Aktienindizes schließen im Plus

Am Mittwoch waren die Marktteilnehmer dies- und jenseits des Atlantiks mehrheitlich positiv gestimmt. Grund dafür waren neuerlich angefachte Zinshoffnungen als Reaktion auf die moderaten US-Inflationszahlen im Nachgang eines schwachen Arbeitsmarktberichts. Dies untermauern auch die impliziten Leitzinswahrscheinlichkeiten, auf Basis derer eine Senkung der Fed um 25 Basispunkte im September mit nahezu 100 % Wahrscheinlichkeit eingepreist ist. Einer Aussage von Finanzminister Scott Bessent zufolge sei aufgrund der schwachen Beschäftigungszahlen sogar eine Senkung um 50 Basispunkte nicht ausgeschlossen. Der DAX beendete den Tag mit einem Plus von 0,67 %, während der Euro Stoxx 50 sogar ein ganzes Prozent höher schloss. Der S&P 500 verbuchte einen Zuwachs in Höhe von 0,32 %.

Höheres Ölangebot prognostiziert

Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostizierte jüngst einen unerwartet hohen Angebotsüberschuss für das laufende Jahr an den globalen Ölmärkten. Das Angebot solle bis zu dreimal so stark wachsen wie die Nachfrage. Haupttreiber für das Wachstum sei die kräftige Produktionserhöhung, auf die sich die Opec+-Länder per September geeinigt hatten, um Marktanteile zu gewinnen.

Heute weitere Quartalszahlen

Am heutigen Donnerstag stehen wieder einige Veröffentlichungen auf der Agenda, sowohl auf der Makro- als auch auf der Mikro-Ebene. So werden einige Unternehmen heute noch Einblicke in ihre Bücher gewähren, wenngleich die Berichtssaison für das zweite Quartal weitestgehend abgeschlossen ist. Dazu zählen unter anderem RWE, Bilfinger, flatexDEGIRO, HelloFresh, Lanxess, thyssenkrupp und Talanx aus DAX und MDAX. Auf der Makro-Seite stand am Morgen die erste Schätzung für das britische Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal an. Im ersten Quartal fiel dieses mit einem Plus von 0,7 % noch überraschend stark aus. Aus dem Euroraum folgt am Vormittag die Industrieproduktion im Juni. Diese dürfte aus unserer Sicht nach den Nachholeffekten des Monats Mai (+1.7 %) wieder um 1 % zurückgegangen sein. Am Nachmittag folgt noch der US-Produzentenpreisindex, für den mit + 0,2 % im Schnitt eine Entwicklung parallel zur Verbraucherpreisentwicklung vorhergesagt wird.

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