Positive Stimmung zur Wochenmitte
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Aktienindizes schließen im Plus
Am Mittwoch waren die Marktteilnehmer dies- und jenseits des Atlantiks mehrheitlich positiv gestimmt. Grund dafür waren neuerlich angefachte Zinshoffnungen als Reaktion auf die moderaten US-Inflationszahlen im Nachgang eines schwachen Arbeitsmarktberichts. Dies untermauern auch die impliziten Leitzinswahrscheinlichkeiten, auf Basis derer eine Senkung der Fed um 25 Basispunkte im September mit nahezu 100 % Wahrscheinlichkeit eingepreist ist. Einer Aussage von Finanzminister Scott Bessent zufolge sei aufgrund der schwachen Beschäftigungszahlen sogar eine Senkung um 50 Basispunkte nicht ausgeschlossen. Der DAX beendete den Tag mit einem Plus von 0,67 %, während der Euro Stoxx 50 sogar ein ganzes Prozent höher schloss. Der S&P 500 verbuchte einen Zuwachs in Höhe von 0,32 %.
Höheres Ölangebot prognostiziert
Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostizierte jüngst einen unerwartet hohen Angebotsüberschuss für das laufende Jahr an den globalen Ölmärkten. Das Angebot solle bis zu dreimal so stark wachsen wie die Nachfrage. Haupttreiber für das Wachstum sei die kräftige Produktionserhöhung, auf die sich die Opec+-Länder per September geeinigt hatten, um Marktanteile zu gewinnen.
Heute weitere Quartalszahlen
Am heutigen Donnerstag stehen wieder einige Veröffentlichungen auf der Agenda, sowohl auf der Makro- als auch auf der Mikro-Ebene. So werden einige Unternehmen heute noch Einblicke in ihre Bücher gewähren, wenngleich die Berichtssaison für das zweite Quartal weitestgehend abgeschlossen ist. Dazu zählen unter anderem RWE, Bilfinger, flatexDEGIRO, HelloFresh, Lanxess, thyssenkrupp und Talanx aus DAX und MDAX. Auf der Makro-Seite stand am Morgen die erste Schätzung für das britische Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal an. Im ersten Quartal fiel dieses mit einem Plus von 0,7 % noch überraschend stark aus. Aus dem Euroraum folgt am Vormittag die Industrieproduktion im Juni. Diese dürfte aus unserer Sicht nach den Nachholeffekten des Monats Mai (+1.7 %) wieder um 1 % zurückgegangen sein. Am Nachmittag folgt noch der US-Produzentenpreisindex, für den mit + 0,2 % im Schnitt eine Entwicklung parallel zur Verbraucherpreisentwicklung vorhergesagt wird.
Wichtige HinweiseDiese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen. Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt. Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar. HerausgeberLandesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart |