RWE bereitet sich auf Kohleausstieg in Deutschland vor
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Hannover (Godmode-Trader.de) - Der Energiekonzern RWE hat die gute Unternehmensentwicklung im dritten Quartal fortsetzen und die Markterwartungen beim bereinigten EBITDA und EBIT übertreffen können, wie Analyst Holger Fechner in einer Studie von Mittwoch schrieb. Der zuletzt positiver ausgefallene Ausblick für 2017 (nun Erreichen der oberen Spanne der Prognose) sei bestätigt worden.
Nach dem erfolgreichen Börsengang von innogy habe sich der finanzielle und strategische Handlungsspielraum durch die Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer nochmals deutlich verbessert. Die Nettoverschuldung solle unter dem Vorjahreswert verbleiben.
Die Aktionäre sollen über eine einmalige Sonderdividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie profitieren, die zusätzlich zur geplanten ordentlichen Dividende von 0,50 Euro je Aktie bereits in Aussicht gestellt worden war. Die zukünftige Unternehmensentwicklung werde aber von den derzeitigen Jamaika-Koalitionsverhandlungen belastet, in denen über einen Zeitplan für den Kohleausstieg in Deutschland - Kohleanteil bei der Stromproduktion von RWE in Deutschland derzeit noch rund 60 Prozent - verhandelt werde, was allerdings auch schon vom Konzern generell eingeplant sei.
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