Delta Airlines schneidet im ersten Quartal besser ab als erwartet - US-Erzeugerpreise sinken erneut
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
IBM erwägt Verkauf von The Weather Company
Sto mit Rekordumsatz
Hella mit zweistelligem Umsatzwachstum im ersten Quartal
Nordex mit solidem Auftragseingang im Auftaktquartal
Eurozone: Industrieproduktion wächst stärker
Ifo-Institut: Globale Inflation bleibt hoch
Deutschland: Inflation schwächt sich ab
Chinesischer Handelsbilanzüberschuss höher als erwartet
Was heute am Markt los ist
Nachdem der DAX gestern zwischenzeitlich ein neues Jahreshoch markiert hat, startete der deutsche Leitindex heute zunächst freundlich in den Handelstag, gab dann seine Gewinne aber großteils wieder ab. Zu Handelsschluss standen 15.729,46 Punkte an der Kurstafel, was einem kleinen Zugewinn von 0,16 Prozent entspricht. Die US-Börsen reagierten auf den stärker als erwartet ausgefallenen Rückgang der Erzeugerpreise mit Kursgewinnen. Die drei großen Indizes Dow Jones, S&P 500 sowie die Nasdaq liegen aktuell alle im Plus. Besonders die Technologiewerte können heute zulegen.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Delta Airlines hat mit einem Umsatz von 12,18 Milliarden Dollar die Konsensschätzungen der Analysten in Höhe von 12,03 Milliarden Dollar übertroffen. Der Gewinn pro Aktie lag mit 0,25 Dollar hingegen unter den Erwartungen von 0,32 Dollar. Die Auslastung erhöhte sich von 75 auf 81 Prozent. Für das zweite Quartal stellt die Fluggesellschaft einen Gewinn je Aktie von 2,00 bis 2,25 Dollar in Aussicht, was über den Schätzungen von 1,61 Dollar liegt. Im Gesamtjahr strebt Delta einen Gewinn je Aktie zwischen 5,00 und 6,00 Dollar an.
Laut einem Bericht des Wall Street Journal spielt IBM mit dem Gedanken die Tochtergesellschaft The Weather Company, zu der auch die Webseite weather.com gehört zu verkaufen. Als möglicher Preis stehen über 1 Milliarde Dollar im Raum. IBM hatte The Weather Company im Jahr 2015 für mehr als 2 Milliarden Dollar übernommen.
Die Sto SE & Co. KGaA hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Konzernumsatz um 12,4 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro erhöht. Das EBIT stieg um 4,2 Prozent auf 129,7 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,31 Euro plus einem Sonderbonus von 4,69 Euro je Vorzugsaktie erhalten. Für das laufende Jahr wird ein Umsatz in Höhe von 1,91 Milliarden Euro angestrebt bei einem EBIT zwischen 118 und 143 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: STO - Energieeffizienz und Gebäudesanierung stützen künftiges Wachstum)
Der Automobilzulieferer Hella hat im ersten Quartal den Umsatz um 14,4 Prozent auf rund 2,0 Milliarden Euro gesteigert. Den stärksten Zuwachs verzeichnete der Bereich Licht mit 19,4 Prozent. Im Segment Elektronik lag das Plus bei 10,9 Prozent und bei Lifecycle Solutions bei 10,7 Prozent.
Nordex berichtet für das erste Quartal einen Auftragseingang über 177 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 1.021 Megawatt. Dieser Wert liegt etwas unter dem des Vorjahresquartals mit 1.165 Megawatt. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Megawatt stieg von 0,78 auf 0,90 Euro.
Sonstige börsenrelevante News
Die Anzahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Vorwoche auf 239.000 gestiegen von 228.000 in der Woche zuvor. Die Erwartungen lagen bei 233.000 Anträgen. Die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe sind von 1,823 Millionen auf 1,810 Millionen zurückgegangen, was im Rahmen der Schätzungen lag.
Im März sind die US-Erzeugerpreise um 0,50 Prozent gefallen. Im Februar lag der Rückgang bei 0,10 Prozent. Ökonomen hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar um 1,50 Prozent gestiegen. Im Januar lag das Wachstum bei 1,0 Prozent. Mit diesem Wert hatten auch die Experten gerechnet.
Gemäß einer Umfrage des Ifo-Instituts erwarten Wirtschaftsexperten aus aller Welt in diesem Jahr eine globale Inflation von 7 Prozent, die sich im kommenden Jahr auf 5,9 Prozent abschwächen soll. 2026 soll der Wert dann bei 5 Prozent liegen.
In Deutschland sind die Verbraucherpreise im März wie von Ökonomen erwartet, um 7,40 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag die Inflation noch bei 8,70 Prozent.
Der chinesische Handelsbilanzsaldo für April liegt bei 88,19 Milliarden Dollar nach 116,90 Milliarden Dollar im März. Die Erwartungen beliefen sich auf 40,00 Milliarden Dollar.
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