US-Inflation schwächt sich stärker ab als erwartet - Emerson Electric übernimmt National Instruments
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
American Airlines mit positiver Entwicklung im ersten Quartal
PNE mit neuem Rekordwert beim Ausbau des Eigenbetriebs
FDA stoppt Patientenaufnahme bei Merck-Studie
Boeing liefert im ersten Quartal 130 Flugzeuge aus
Ifo-Institut rechnet mit weiterem Rückgang der Inflation
Japanische Erzeugerpreise legen weiter zu
Was heute am Markt los ist
Der DAX konnte zur Wochenmitte nach den besser als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten ein neues Jahreshoch bei 15.827,28 Punkten erreichen, musste den Großteil der Gewinne bis zum Ende des Xetra-Handels aber wieder abgeben und beendete den Handel mit einem Plus von nur 0,31 Prozent bei 15.703,60 Punkten. Am Abend publiziert die US-Notenbank das Protokoll der letzten FOMC-Sitzung. Marktteilnehmer erhoffen sich daraus Aufschlüsse über die weitere Zinspolitik der Federal Reserve Bank.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im ersten Quartal 2023 einen deutlichen Rückgang beim Umsatz und dem operativen Gewinn verbucht. Beim Umsatz wurden die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt, beim Gewinn aber übertroffen. (siehe BASF: Umsatz unter, Gewinn über den Erwartungen)
Die Fluggesellschaft American Airlines rechnet für das erste Quartal 2023 mit einem bereinigten und verwässerten Gewinn je Aktie von 0,01 Dollar bis 0,05 Dollar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bisher hatte das Unternehmen mit einem ungefähr ausgeglichenen Ergebnis gerechnet. Die Analysten hatten im Konsens zuletzt mit 0,04 Dollar gerechnet.
Der Mischkonzern Emerson Electric hat eine Übernahme des Industrieelektronikanbieters National Instruments für 60 Dollar je Aktie angekündigt. Insgesamt beläuft sich die Bewertung des Unternehmens damit auf rund 8,2 Milliarden Dollar. Frühere Versuche von Emerson, National Instruments zu übernehmen, waren gescheitert.
Das Öl- und Erdgasunternehmen Diamondback Energy prüft einen Verkauf der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerte im westlichen Teil des Permian Basins in den USA, wie Bloomberg berichtet. Das Unternehmen wolle damit von einem potenziell aktiveren Deal-Markt für US-Schieferöl profitieren, heißt es in dem Bericht. Diamondback habe einen Berater engagiert, um mögliche Käufer zu finden.
Die PNE AG hat einen neuen Rekord in Bezug auf den Ausbau des Eigenbetriebs erreicht. Wie der Windkraftspezialist heute mitteilte, befinden sich derzeit rund 207 Megawatt an Windkraftprojekten im Bau oder in der Bauvorbereitung. Bis Ende des Jahres werden 500 MW angestrebt. Das Eigenbetriebsportfolio von PNE umfasst momentan 23 Windparks mit einer Gesamtleistung von 320,5 MW. Bis 2027 ist eine Gesamtleistung von 1.500 MW geplant.
Wie die Merck KGaA heute bekannt gab, hat die US-Arzneimittelbehörde FDA die Aufnahme neuer Patienten für die Therapie mit dem Multi Sklerose-Medikament Evobrutinib gestoppt. Als Grund wurde genannt, dass der Verdacht auf Schädigung der Leber durch das Medikament besteht. Die entsprechenden Werte wurden während der Phase III-Studie festgestellt.
Boeing hat im ersten Quartal 2023 insgesamt 130 Flugzeuge ausgeliefert, davon 64 Maschinen im März. Der Auftragseingang lag in den ersten drei Monaten bei 120 Flugzeugen. Bis zum Jahr 2025/2026 will der Flugzeugbauer die Produktion der 737-Reihe von aktuell 31 auf 50 Maschinen pro Monat steigern.
Sonstige börsenrelevante News
Die US-Verbraucherpreise sind im März um 0,1 Prozent gestiegen nach 0,4 Prozent im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet. Auf Jahresbasis ergibt sich eine Inflationsrate von 5,0 Prozent nach 6,0 Prozent im Februar. Die Schätzungen lagen bei 5,2 Prozent. (Ausführlicher Bericht: US-Inflation schwächt sich deutlicher als erwartet ab)
Der Ifo-Index für Preiserwartungen sank im März zum sechsten Mal in Folge auf 27,2 Punkte nach 29,2 Punkten im Februar. Im April des Vorjahres hatte der Index noch bei über 60 gelegen. Wie das Ifo-Institut weiter mitteilte haben die Unternehmen bereits einen Großteil der gestiegenen Kosten an die Kunden weitergegeben. Da zudem die Nachfrage nachgelassen hat, dürfte die Inflation nach Einschätzung der Ifo-Experten in den nächsten Monaten weiter zurückgehen.
In Japan sind die Erzeugerpreise im März auf Jahresbasis um 7,2 Prozent gestiegen nach 8,3 Prozent im Monat zuvor. Analysten waren von einem Zuwachs von 7,1 Prozent ausgegangen.
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