Kommentar
00:29 Uhr, 06.01.2018

Rohstoffe vor Jahrhundert-Hausse…

Die "Alles-Blase" zeigt: Das Finale im weltweiten Schuldenkarussell hat begonnen. Heute lebende Anlegergenerationen werden das Schlamassel mit enormen Vermögensverlusten ausbaden. Sie wissen es nur noch nicht...

Die Geldflut der Notenbanken treibt immer skurrilere Blüten: Aktien, Anleihen, Immobilen, aber auch Oldtimer oder Kunstgegenstände wie Skulpturen und Gemälde, und auch guter Wein erzielen mittlerweile Mondpreise. Anleger sprechen bereits von einer „Alles-Blase“. Schuld an dieser Entwicklung ist in erster Linie die seit Jahren anhaltende Geldflut der internationalen Notenbanken:

Unter Federführung der US-Fed haben die Zentralbanken weltweit dafür gesorgt, dass Anlagekapital auf der Suche nach Rendite und auf der Flucht vor negativen Zinsen alle erreichbaren Asset-Klassen aufgeblasen hat. Fast alle...

Jüngster Spross dieses Zentralbankirrsinns sind die völlig aus dem Ruder laufenden Kurskapriolen bei den Kryptowährungen. Nebenbei bemerkt erreicht der Börsenwert der beiden Platzhirsche Bitcoin und Ripple inzwischen jeweils (!) in etwa das Marktgewicht der im Frühjar 2000 am Neuen Markt gelisteten 229 Firmen. Die Blase dort ist anschließend unter lautem Getöse in sich zusammengefallen. Der Neue Markt wurde abgewickelt. Wer nun aber meint, dass das bei den Kryptos "völlig anders" laufen wird, dem kann man nur viel Glück und gute Nerven wünschen…

Nun sind durch Schulden und Kredite getriebene spekulative „Superblasen“ an den Börsen bekanntlich keine Seltenheit. Historisch betrachtet gibt es dabei allerdings eine Besonderheit zu beachten: Seit Anfang des 17. Jahrhunderts bilden immer die Rohstoffe das Finale eines solchen etwa drei Generationen umfassenden Schuldenzyklus.

Die dritte Generation hat die Aufgabe, den Scherbenhaufen zusammenzukehren, den Väter und Großväter angerichtet haben. Der jüngste Kreditzyklus begann in etwa mit Beginn des Zweiten Weltkriegs. Das heißt, heute lebende Anlegergenerationen werden das Schlamassel mit enormen Vermögensverlusten ausbaden. Sie wissen es nur noch nicht.

Zuvor aber steht nicht etwa die nächste Mega-Hausse bei den Kryptowährungen ins Haus, denn dort wurde ein Großteil der Zukunftsphantasie bereits „verfrühstückt“ und ist somit eingepreist.

Interessant wird es jetzt vielmehr bei der einzigen „Negativ-Blase“, die im Anlageuniversum noch zu finden ist und die traditionell den Abschluss eines umfassenden Mehrgenerationen-Kreditzyklus bildet: Die Rede ist von den Rohstoffen und den Rohstoff-Aktien…

Einige Beispiele sollen das verdeutlichen:

In der Oktober-Ausgabe hatten wir den Lesern des Antizyklischen Börsenbriefs drei schwergewichtige Rohstoffkonzerne mit einem Marktwert von jeweils mehreren Milliarden US-Dollar vorgestellt und zum Kauf empfohlen. Alle drei Titel haben seither, also in nur drei Monaten, mehr als 30 Prozent zugelegt. Das klingt zunächst überschaubar, vor allem mit Blick auf die absurden Kryptogewinne.

Dabei muss man jedoch berücksichtigen, dass der DAX im gesamten Jahr 2017 lediglich 13 Prozent zugelegt hat, während der Dow Jones rund 25 Prozent nach oben geklettert ist. So gesehen ist ein Zuwachs von 30 Prozent in nur drei Monaten mit schwergewichtigen Milliardenkonzernen eine sehr beachtliche Zwischenbilanz.

Doch das Beste kommt erst noch:

Werfen wir dazu den Blick auf einige Kursverläufe. In der folgenden Abbildung ist die langfristige Entwicklung des CRB-Rohstoff-Index abgebildet. Wie gut zu erkennen ist, wurde in den Jahren 2016 und 2017 ein riesiges Doppeltief gebildet. Dieses Doppeltief dürfte im gerade beginnenden Jahr 2018 nach oben aufgelöst werden.

Trendfolger sollten jetzt auf die Marke von 200 US-Dollar achten. Kann der CRB-Rohstoff-Index auf Basis Wochenschlusskurs über dieser Zone schließen, bietet es sich an, Rohstoff-Investments deutlich hochzufahren.

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Beim CRB-Rohstoff-Index weist ein umfassendes Doppeltief auf eine nahende Trendumkehr bei der letzten "Negativ-Blase" im weltweiten Anlageuniversum hin...

Einige andere Titel nehmen den anstehenden Ausbruch bei den Rohstoffen bereits vorweg. Gut zu erkennen ist das etwa beim US-amerikanischen Öl-ETF mit dem Kürzel USO in der folgenden Abbildung. Mit dem Freitags-Schlusskurs von 12,31 US-Dollar kann die seit mehr als zwei Jahren währende Bodenbildungsphase als abgeschlossen angesehen werden. Unsere Stamm-Leser werden sich erinnern, dass wir wegen der massiven Umsatzexplosion Anfang 2016 völlig konträr zur Mehrheitsmeinung eine Trendwende beim Öl prognostiziert hatten. Achten Sie auf die blaue Markierung. Diese Wende sollte jetzt Fahrt aufnehmen...

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So beginnen Trendwenden: Der US-amerikanische Öl-ETF mit dem Kürzel USO präsentiert sich jetzt in Bestform...

Wenn von Rohstoff-Aktien die Rede ist, dann darf der Minenindex XAU natürlich nicht fehlen. Die folgende Abbildung zeigt, dass auch bei den Aktien der Gold- und Silberproduzenten der Abschluss einer umfangreichen Konsolidierungsformation ansteht. Achten Sie auf die roten Linien. Bei einem Wochenschlusskurs oberhalb von 95 Zählern dürfte die Party beginnen…

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Wer sich für die völlig zusammengefalteten Silberminenaktien interessiert, der kann sich jetzt einmal die Anteilsscheine der kanadischen Fortuna Silver Mines (FSM, FCVI.TO) ansehen. Seit unserer Erstempfehlung im Dezember 2008 liegen wir hier rund 700 Prozent vorne, trotz der seit Sommer 2011 währenden Minenbaisse wohlgemerkt.

Wir gehen davon aus, dass der Konzern seine erfolgreiche Wachstumsstrategie weiterhin fortsetzen kann. Fortuna zählt zu den am schnellsten wachsenden Silberproduzenten weltweit. Das nur gering verschuldete Unternehmen verfügt über Cash-Reserven von fast 200 Millionen US-Dollar. Der Börsenwert notiert bei 820 Millionen US-Dollar.

Bemerkenswert waren die Insider-Aktivitäten der vergangenen Monate: Quer durch die Bank hat die gesamte Führungsriege des Konzerns bei den eigenen Aktien zugegriffen.

Auch das Chartbild ist eine Augenweide: Eine seit mehr als zwei Jahren andauernde Konsolidierungsformation wurde vor wenigen Tagen nach oben aufgelöst. Bei Rücksetzern ist die Aktie auch für konservativere Anleger ein Kauf – wobei man berücksichtigen muss, dass Aktien von Rohstoff-Konzernen grundsätzlich keine Witwen- und Waisenpapiere sind. Kursschwankungen sind daher einzukalkulieren.

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Was die Kryptowährungen hinter sich haben, das hat die Aktie von Fortuna Silver Mines noch vor sich: Eine umfassende Konsolidierungsformation wird gerade nach oben aufgelöst...

Zu guter Letzt noch ein Blick auf den US-amerikanischen Bitcoin ETF mit dem Kürzel GBTC. Die folgende Abbildung lässt den Schluss zu, dass der ETF bis auf Weiteres nur sehr geringe Chancen hat, neue Höchstkurse zu markieren.

Grund ist das enorme Abwärtsvolumen in der Woche vor Weihnachten. Achten Sie auf den roten Volumenbalken ganz rechts. Hier haben große Adressen Kasse gemacht. Über Bord werfen müsste man diese Einschätzung erst bei Notierungen oberhalb von 3.550 US-Dollar. Gelingt dieser Anstieg nicht, wovon Anfang Januar 2018 auszugehen ist, steht mittelfristig die Kurslücke bei 1.050 US-Dollar auf der Agenda. Das wäre ein Verlust von weiteren 55 Prozent. Dort wäre die Lage neu zu bewerten.

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Fazit und Empfehlung:

Mit einer historisch einzigartigen Geldflut haben die Zentralbanken in den vergangenen Jahren das große Finale des ungedeckten Papiergeldsystems eingeläutet. Unserer Einschätzung nach wird diese Politik des billigen Geldes in den kommenden Jahren auf die Spitze getrieben und zu einem massiven Vertrauensverlust in die Zentralbanken wie auch in das ungedeckte Papiergeldsystem führen.

Ein wichtiges Indiz hierfür sind die Kurskapriolen bei den Kryptowährungen, die derzeit wie ein Kanarienvogel in der Kohlegrube das näher rückende Unheil in unserem Schuldgeldsystem ankündigen. Wer bei Bitcoin und Co rechtzeitig eingestiegen und bis jetzt mitgeschwommen ist, der könnte darüber nachdenken, einen Teil der enormen Gewinne jetzt zu realisieren und antizyklisch in die Rohstoffmärkte umzuschichten.

Denn dort zeigt sich traditionell der letzte Pfeiler exzessiver schuldengetriebener Übertreibungen. Nicht ohne Grund ist der Rohstoff-Sektor die letzte noch verbliebene „Negativ-Blase“ an den weltweiten Kapitalmärkten: Sobald andernorts Luft abgelassen wird, sei es bei Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen, bietet sich nur noch dieser Sektor als letzter Zufluchtsort für das weltweit vagabundierende Anlagekapital an.

Im Zuge einer weiteren Zuspitzung der in den vergangenen Jahren gesehenen Entwicklungen ist daher bei den Rohstoffen und insbesondere bei den Rohstoff-Aktien wegen einer breit angelegten Flucht in Sachwerte mit einer historischen Jahrhundert-Hausse zu rechnen.

Anleger sollten dies zeitnah berücksichtigen und sich entsprechend positionieren.

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de

55 Kommentare

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  • montegrosso
    montegrosso

    Rohstoffe aus Minen führen zu guten Produkten, z.B. Herzschrittmacher, und weniger guten, z.B. Waffen (sogar Herr Hoose empfiehlt keine Waffenhersteller). Als Anleger hat man nun die Wahl, sich ganz unten auf der Wertschöpfungskette bei den unethischen Minen zu beteiligen oder bei unzähligen Aktien am anderen Ende der Wertschöpfungskette, die ethisch-moralisch im großen Ganzen vertretbar sind, wobei ich dann auch zu Kompromissen bereit bin, wenn in kleinen Teilbereichen mir etwas nicht so gefällt. Ich bin kein Heiliger, fliege natürlich auch mit dem Flugzeug und weiß auch, daß ich mich immer auch mitschuldig mache. Aber Minenaktien (Goldminen im besonderen, die Fördermenge wandert zum größten Teil gleich für die Spekulation in die Safes dieser Welt) sind im Kern verwerflich und eine andere Dimension von Schuld, die man auf sich lädt.

    Wenn ich mit meiner Fielmann-Brille zufrieden bin, muß ich doch keine Fielmann-Aktie kaufen, genauso wenig gibt es die Pflicht oder Notwendigkeit, Minenaktien zu kaufen.

    Ich wäre auf jeden Fall nicht der glücklichste Mensch der Welt, wenn ich in meiner tollen Villa sitzen würde, die ich mir von den Kursgewinnen von Minenaktien gekauft hätte.

    18:41 Uhr, 23.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • Dax-Martin
    Dax-Martin

    Alles-Blase ist ja wegen des new normal eben keine Blase. Wenn der Markt zu korrigieren beginnt, dann wird es eher seitwärts laufen.

    08:21 Uhr, 23.01.2018
  • montegrosso
    montegrosso

    Der Zweck heiligt nur in ganz seltenen Ausnahmefällen die Mittel!!!

    Daß Minen nötig sind, ist eine Selbstverständlichkeit ( wobei insbesondere bei Gold der Nutzen sehr fragwürdig ist), aber ich möchte nicht noch an diesen unethischen Zuständen beim Abbau mitverdienen. Und ich stehe mit meiner Meinung nun wirklich nicht alleine da.

    http://religion.orf.at/stories...

    22:36 Uhr, 22.01.2018
    2 Antworten anzeigen
  • new-agens
    new-agens

    Wenn man die ganzen Nebengeräusche – das Technik-Gefasel ist ähnlich wie bei Tesla oder Apple der Gipfel an Absurdität, hier wird totgelabert statt argumentiert – einmal ausblendet, bleibt unterm Strich bei den Kryptos: nix. Rein gar nix. Außer einer geilen Party. Aber auch die geht zu Ende. Was ist an Blockchain so toll? Dezentrales Agieren abseits der Notenbanken? Hört sich reizvoll an, aber wenn das echte Währungs-Konkurrenz werden würde, wird´s eh wieder plattgemacht. Praktikabilität im Alltag? Ich zweifle. Viel zu viele Kryptos sind am Markt, viel zu lang und aufwändig ist das Handling. Zugegeben: Ein Auto mit 3 PS war anfangs ja auch ´ne große Nummer. Apropos Fortschritt: Was ist eigentlich, wenn Hashgraph & Co. als Substitut eingesetzt werden? Auch dann geht´s erstmal Rolltreppe abwärts. Zumal zu glauben, dass sich die Großen wie Google, Apple oder Amazon die Butter bei einer solchen Nummer vom Brot nehmen lassen, ist mithin naiv. Man stelle sich vor, die drei tun sich zusammen, und bringen eine eigene Krypto-Währung heraus. Die Könige sind tot, es lebe der König. Okay, dann hätten sie aber sofort das Kartellamt (auf Notenbank-Anweisung) an den Hacken…Und wer darauf setzt, dass die Community im Krypto-Netz mit ihrer geballten Netzwerk-Kraft (nur deswegen fluppt es ja – ähnlich wie bei Regimen im politikwissenschaftl. Sinn: Die funktionieren nur, wenn alle dabeibleiben) auf immer und ewig zu den Kryptos stehen werden, dem sei gesagt: Forget it. Fallen die Kurse nicht nur rasant, sondern einmal über einen längeren Zeitraum, ist die Quote der Aussteiger exponentiell. Tja, und wird das Spielgeld des dumb money einmal knapp (sinkendes Einkommen, höhere Zinsen bei Kauf auf Pump), werden die ganzen Kinder – Digital-Honks, semidebile Neueinsteiger etc. – so tief fallen, dass man noch nicht mal mehr den Aufprall hört. Nix war´s da mit Werterhalt. Dann muss - heuer gern vergessen: Deckung der Grundbedürfnisse - die Kohle für Miete, Kleidung, Nahrung, Gesundheit und Bildung anderweitig zusammengekratzt werden. Ich gehe Wetten ein: Das wird unschön.

    16:52 Uhr, 10.01.2018
  • Andreas Hoose
    Andreas Hoose

    Nachfolgend eine interessante englischsprachige Analyse zu Ripple mit folgendem Fazit:

    "I am of the opinion that Ripple Labs and its owners have way too much power over XRP, and it is thus extremely risky to put money in XRP. I do not know the people behind the company, and chances are big that it is actually an honest business. The problem is, we have no way to know that for sure. The whole Ripple protocol sinks or swims with trust, and the counterparty-free currency of XRP is tied to the company. Investors need to be aware that the counterparty risk they are taking consists of the interests of the company Ripple Labs. Though Ripple Labs tried to mitigate these fears by putting a large part of their holdings in escrow, this is not enough. As long as the incentives of the company seem to be aligned with those of the investors there should not be any problem. When incentives are not aligned, investors will lose.

    Last but not least, because of their huge XRP assets, the company and its owners are sure to be - by far - the biggest beneficiaries of the success of the cryptocurrency and the protocol. Because of the escrow solution, XRP is sure to be continuously diluted heavily during the coming 55 months.

    I would avoid investing in Ripple at all costs".

    https://seekingalpha.com/artic...

    22:09 Uhr, 09.01.2018
  • upeightone
    upeightone

    Also, dass der Kryptomarkt eingepreist sein soll, das halte ich für ein Gerücht.

    13:29 Uhr, 09.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen
  • Chris_S
    Chris_S

    Hallo Herr Hoose,

    können Sie mir bitte für diese Info eine Quelle nennen? Habe versucht etwas zu finden, bin aber
    nicht fündig geworden:

    Bemerkenswert waren die Insider-Aktivitäten der vergangenen Monate: Quer durch die Bank hat die gesamte Führungsriege des Konzerns bei den eigenen Aktien zugegriffen.

    Danke

    21:37 Uhr, 07.01.2018
    2 Antworten anzeigen
  • montegrosso
    montegrosso

    Das ist jetzt aber wirklich sehr skurril: Ein Börsenbriefschreiber nimmt Geld nicht so wichtig, obwohl seine Kunden extrem an Geld interessiert sind (wer Godmode aufsucht und Herrn Hoose abonniert ist quasi ein Insider, Spezialist oder Halbprofi in Gelddingen). Ich stelle mir gerade vor, daß eine Empfehlung von Ihnen ein Flop war und der enttäuschte Anleger dann logischerweise von Ihnen zu hören bekommt: "Geld ist nicht so wichtig"...

    Wenn Ihnen Geld nicht wichtig ist, dann kann es gar nichts anderes geben als auf Minen zu verzichten, bei Ihnen ist es aber ja sogar der "Lieblingsbereich"! Selbst wenn einem Geld wichtig wäre, sollte man die Finger von solch ethisch-moralisch verwerflichen Dingen lassen.

    Von Ihren langfristigen Prognosen kann man sich nichts kaufen und wer garantiert mir, daß diese auch nur um einen Deut besser sind als die vergangenen von Ihnen vorhergesagten Apokalypsen, die nicht eingetreten sind?

    18:55 Uhr, 07.01.2018
    2 Antworten anzeigen
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Tja Hr. Hoose, sie können es wie immer nicht allen Recht machen.....mind. ein Haar wird immer

    in der Suppe sein.....wie konnten sie denn vergessen eine Rohstoffliste anzuhängen, damit

    auch Spezialisten und Uran "Fetischisten" befriedigt sind.

    Es gibt nun mal User, denen man explizit erklären muß was Sie unter Rohstoffe verstehen

    und das nicht nur die im CRB-Index enthaltenen Werte gemeint sind. :))

    18:40 Uhr, 07.01.2018