Rohöl: Schwächerer Dollar und Sorgen vor neuen Iran-Sanktionen stützen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Brent Crude ÖlKursstand: 66,905 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 62,925 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise können am Dienstag nach den Vortagesverlusten wieder deutlich zulegen Brent-Öl verteuerte sich deutlich mehr als ein Prozent auf knapp 67 US-Dollar je Barrel. Der Preis für ein Fass der US-Leichtölsorte WTI stieg in ähnlichem Ausmaß auf 63 Dollar.
Laut Marktbeobachtern treiben der schwächere US-Dollar und Sorgen vor neuen Iran-Sanktionen die Preise an. So erwägen nach Informationen der Commerzbank Großbritannien, Frankreich und Deutschland EU-Sanktionen gegen bestimmte Personen bzw. Gruppen des iranischen Regimes wegen deren Rolle im Syrien-Krieg. Die Betroffenen würden auch beschuldigt, Raketen nach Syrien sowie an die Huthi-Rebellen im Jemen und an die Hisbollah im Libanon geliefert zu haben.
Die drei europäischen Länder wollten damit verhindern, dass US-Präsident Trump die US-Sanktionen gegen Iran Mitte Mai wieder in Kraft setze, hieß es weiter. Trump hatte am 12. Januar die Sanktionen für weitere 120 Tage ausgesetzt, aber weitere Nachbesserungen des Atomabkommens gefordert. Die beabsichtigten EU-Sanktionen seien aber nicht Teil des Abkommens. Ob sich Trump damit zufrieden geben werde, bleibe abzuwarten, so die Commerzbank.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.