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13:28 Uhr, 14.11.2013

Rohöl: Brent und WTI driften auseinander

Für den heute anstehenden wöchentlichen US-Ölmarktbericht rechnen Analysten mit einem Anstieg der US-Rohöllagerbestände um 0,8 Millionen Barrel

Erwähnte Instrumente

  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 93,54 $/Barrel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Brent Crude Öl
    ISIN: XC0009677409Kopiert
    Kursstand: 107,67 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Zürich (BoerseGo.de) – Während Rohöl der Nordseesorte Brent am Donnerstag weiter zulegen kann, geben die Notierungen der US-Sorte WTI nach. Gestern hatten beide Sorten aufgrund der neuerlichen Unruhen in Libyen zugelegt, wie die Rohstoffanalysten der Credit Suisse im heutigen „Research Daily“ schreiben. Dies würde sich jedoch stärker auf die globale Benchmark-Rohölsorte Brent auswirken als auf die US-Referenzölsorte WTI, heißt es weiter.

„Auch erwarten die Märkte heute einen Anstieg der wöchentlichen US-Ölvorräte um 0,8 Millionen Barrel infolge des starken Produktionswachstums in den USA, wodurch die Spanne zwischen WTI und Brent vorerst ungewöhnlich weit bleiben könnte“, so die Credit-Suisse-Analysten.

Gegen 13:20 Uhr MEZ notiert Brent mit einem Plus von 0,41 Prozent bei 107,33 US-Dollar je Barrel, während das Fass WTI mit einem Minus von 0,21 Prozent bei 93,62 US-Dollar gehandelt wird.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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