Preisanstieg der Metalle weiterhin spekulativ getrieben
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Industriemetalle profitieren wie die Edelmetalle vom schwachen US-Dollar und bekommen zusätzlich vom Anstieg der Ölpreise Unterstützung, so dass sie sich seit gestern Nachmittag im Aufwind befinden. Daneben hat die chinesische Zentralbank dem Markt wieder etwas Liquidität zugeführt, was einige Marktteilnehmer dahingehend interpretierten, dass die Geldpolitik nach der vorherigen Straffung nun wieder gelockert wird, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Kupfer steige heute Morgen zum Beispiel zeitweise auf über 5.900 US-Dollar je Tonne und Zink koste mehr als 2.800 US-Dollar je Tonne. Allerdings sei der Preisanstieg stark spekulativ getrieben, heißt es weiter. „Denn gemäß LME-Statistik haben die spekulativen Finanzinvestoren zum Beispiel bei Zink und Blei ihre Netto-Long-Positionen zuletzt vier bzw. drei Wochen in Folge deutlich ausgeweitet. Somit hat sich mittlerweile großes Korrekturpotenzial aufgebaut, sollten die spekulativen Finanzanleger Gewinne mitnehmen“, so die Commerzbank-Analysten.
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