Porsche SE kehrt in die Gewinzone zurück
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Erwähnte Instrumente
- Porsche Automobil Holding SEKursstand: 48,930 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Volkswagen AGKursstand: 138,000 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hannover (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der NordLB bestätigen sowohl das Anlageurteil „Halten“ für die Porsche-Vorzugsaktie als auch das Kursziel von 46,00 Euro für diese.
Nach dem Verlust im Geschäftsjahr 2015 konnte der Porsche-Konzern mit den Zahlen zum ersten Quartal in die Gewinnzone zurückkehren. Dabei erreichte das rückläufige Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen an der Volkswagen AG einen Wert von 0,674 Mrd. Euro (Q1 2015: EUR 0,882 Mrd.). Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 0,870 Mrd. auf jetzt 0,661 Mrd. Euro. Die Netto-Liquidität des Porsche-Konzerns verringerte sich von 1,70 Mrd. per 31.12.2015 auf ER 1,66 Mrd. Euro per 31.03.2016.
Trotz des Abgasmanipulationsskandals des Volkswagen-Konzerns bestätigte auch die Unternehmensführung der Porsche SE ihren bisherigen Ausblick und erwartet für 2016 wieder ein positives Konzernergebnis nach Steuern zwischen 1,4 Mrd. und 2,4 Mrd. Euro. Darüber hinaus strebt der Vorstand eine positive Nettoliquidität an, die sich zum 31.12.2016 ohne Berücksichtigung künftiger Investitionen voraussichtlich zwischen 1,0 Mrd. und 1,5 Mrd. Euro bewegen soll.
Nach wie vor laufen verschiedene Schadensersatzklagen gegen Porsche, die sich auf die Wiedeking-Ära beziehen. Allerdings konnten inzwischen laut Unternehmensangaben „die Rechtsstreitigkeiten in den USA vollständig beendet werden.“
Die Konzernquartalsmitteilung für das erste Quartal 2016 sei wenig detailliert ausgefallen, so dass der Informationsgehalt der Publikation relativ gering sei, schreibt NordLB-Analyst Frank Schwope in einer Studie von Mittwoch.. Nachdem die Porsche SE infolge der Affäre des Volkswagen-Konzerns im Geschäftsjahr 2015 tief in die roten Zahlen gerutscht sei, habe sie nun in den schwarzen Bereich zurückkehren können. Auch die Zahlen des gesamten Volkswagen-Konzerns seien angesichts des Abgasmanipulationsskandals recht ordentlich ausgefallen. Seit dem 52-Wochen-Tief der Porsche-Vorzugsaktie habe diese im Wert wieder um mehr als ein Drittel zulegen können.
Zum 1. August 2012 hatte die Porsche SE ihre Beteiligung in Höhe von 50,1 Prozent an der Porsche AG an die Volkswagen AG veräußert, wodurch die Volkswagen AG seither 100 Prozent der Aktien der Porsche AG hält. Die Porsche SE ist wiederum mit 52,2 Prozent an den Stammaktien der Volkswagen AG beteiligt.
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