Porsche SE: Kaufempfehlung wird vorerst beibehalten
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- Porsche Automobil Holding SEKursstand: 50,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hannover (Godmode-Trader.de) - Die NordLB bestätigt zunächst weiterhin das Anlageurteil „Kaufen“ für die Porsche-Vorzugsaktie.
Zum 1. August 2012 hatte die Porsche SE ihre Beteiligung in Höhe von 50,1 Prozent an der Porsche AG an die Volkswagen AG veräußert, wodurch die Volkswagen AG seither 100 Prozent der Aktien der Porsche AG hält. Die Porsche SE ist wiederum mit 52,2 Prozent an den Stammaktien der Volkswagen AG beteiligt.
Die Porsche SE steigerte das Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen (Volkwagen AG) im ersten Quartal von 674 Mio. auf 1,01 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern wurde um 49 Prozent auf 986 Mio. Euro ausgebaut. Die Netto-Liquidität des Porsche-Konzerns verringerte sich per 31.03.2017 auf 1,283 Mrd. Euro, nachdem sie per 31.12.2016 noch bei 1,299 Mrd. Euro gelegen hatte. Das Eigenkapital nahm im gleichen Zeitraum von 27,89 Mrd. auf 29,14 Mrd. Euro zu. Auf der Hauptversammlung am 30. Mai wurde die Zahlung einer Dividende in Höhe von 1,01 Euro je Vorzugsaktie beschlossen.
Seit dem 52-Wochen-Tief in Höhe von 40,78 Euro Mitte letzten Jahres habe sich die Porsche-Vorzugsaktie wieder deutlich erholen können und notiere gegenwärtig bei 52,03 Euro, stellt NordLB-Analyst Frank Schwope in einer Studie von Mittwoch fest. Die wesentliche Beteiligung Volkswagen habe mit dem operativen Ergebnis des ersten Quartals 2017 überzeugt.
Der Abgasmanipulations-Skandal des Volkswagen-Konzerns mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 25 Mrd. bis 35 Mrd. Euro habe auch gravierende Auswirkungen auf die Porsche SE, wenngleich der Großteil der Belastungen im Volkswagen-Konzern schon verdaut sein dürfte, so Schwope. Darüber hinaus liefen nach wie vor verschiedene Schadensersatzklagen gegen Porsche, die sich auf die Wiedeking-Ära bezögen.
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