Fundamentale Nachricht
13:09 Uhr, 11.12.2014

Platin/Palladium: Sorgen um die Energieversorgung in Südafrika

Sollten Stromausfälle den Minenoutput in Südafrika beeinträchtigen, dürfte dies nach Meinung der Analysten von HSBC den Preise der Metalle aus der Platingruppe zugutekommen.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 1.240,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 814,80 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Platin und zu einem geringeren Grad auch Palladium könnten Unterstützung von den wachsenden Sorgen um die Energieversorgung in Südafrika bekommen, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die Analysten von HSBC berichtet.

Elektrizität sei zentral für die Förderung von Metallen der Platingruppe und Ende der vergangenen Woche sei es wieder zu Stromausfällen gekommen. Der staatliche Stromversorger Eskom habe ein Drittel seiner 42.000-Megawatt-Kapazität wegen eines Notfalls vom Netz nehmen müssen, heißt es weiter.

„Zudem warnte Eskom davor, dass es auch 2015 noch zu weiteren Stromausfällen kommen könnte. Sollte dies den Minenoutput beeinträchtigen, dürfte dies die Preise der Metalle aus der Platingruppe unterstützen“, so die HSBC-Analysten.

Gegen 13:05 Uhr MEZ notiert Platin mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 1.239,30 US-Dollar je Feinunze, während Palladium mit einem Plus von 0,01 Prozent bei 814,50 US-Dollar pro Unze gehandelt wird.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten