Platin/Palladium: Divergierende Aussichten
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Frankfurt (Godmodetrader.de) – Platin und Palladium geben am Dienstag nach. Platin bewegt sich dabei mit einem Minus von 0,28 Prozent bis zutiefst 886,25 US-Dollar je Feinunze weiterhin in der Nähe seines am 8. Dezember 2017 bei 882,75 US-Dollar pro Unze erreichten 22-Monatstiefs. Palladium konsolidiert mit einem Minus von 0,30 Prozent bei 1.009,60 US-Dollar je Feinunze das am 28. November 2017 bei 1.030,25 US-Dollar pro Unze erreichte Allzeithoch.
Während Platin 2018 im Gefolge des Goldpreises weiter zulegen dürfte, dürfte Palladium den Analysten der Commerzbank zufolge im kommenden Jahr sogar leicht nachgeben. Da die Fundamentaldaten keine eigene Stärke des Platinpreises zuließen, dürfte Platin auch 2018 den Bewegungen des Goldpreises folgen, heißt es im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“. „Da wir mit einem steigenden Goldpreis rechnen, dürfte folglich auch Platin zulegen. Eigene Stärke dürfte Platin aufgrund der Fundamentaldaten allerdings kaum entwickeln. Platin dürfte bis Ende 2018 auf 1.000 US-Dollar je Feinunze steigen“, so die Commerzbank-Analysten.
Der Palladiumpreis sei nach dem Anstieg um ca. 50 Prozent in diesem Jahr auf ein 17-Jahreshoch weitgehend ausgereizt. Denn der Rückenwind aus der Automobilindustrie dürfte nachlassen, heißt es weiter. „Wir sehen Palladium Ende 2018 bei 1.000 US-Dollar je Feinunze“, so die Commerzbank-Analysten.
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