Fundamentale Nachricht
10:38 Uhr, 12.12.2017

Platin/Palladium: Divergierende Aussichten

Während Platin 2018 im Gefolge des Goldpreises weiter zulegen dürfte, dürfte Palladium den Analysten der Commerzbank zufolge im kommenden Jahr sogar leicht nachgeben.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 887,300 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.006,075 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (Godmodetrader.de) – Platin und Palladium geben am Dienstag nach. Platin bewegt sich dabei mit einem Minus von 0,28 Prozent bis zutiefst 886,25 US-Dollar je Feinunze weiterhin in der Nähe seines am 8. Dezember 2017 bei 882,75 US-Dollar pro Unze erreichten 22-Monatstiefs. Palladium konsolidiert mit einem Minus von 0,30 Prozent bei 1.009,60 US-Dollar je Feinunze das am 28. November 2017 bei 1.030,25 US-Dollar pro Unze erreichte Allzeithoch.

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Während Platin 2018 im Gefolge des Goldpreises weiter zulegen dürfte, dürfte Palladium den Analysten der Commerzbank zufolge im kommenden Jahr sogar leicht nachgeben. Da die Fundamentaldaten keine eigene Stärke des Platinpreises zuließen, dürfte Platin auch 2018 den Bewegungen des Goldpreises folgen, heißt es im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“. „Da wir mit einem steigenden Goldpreis rechnen, dürfte folglich auch Platin zulegen. Eigene Stärke dürfte Platin aufgrund der Fundamentaldaten allerdings kaum entwickeln. Platin dürfte bis Ende 2018 auf 1.000 US-Dollar je Feinunze steigen“, so die Commerzbank-Analysten.

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Der Palladiumpreis sei nach dem Anstieg um ca. 50 Prozent in diesem Jahr auf ein 17-Jahreshoch weitgehend ausgereizt. Denn der Rückenwind aus der Automobilindustrie dürfte nachlassen, heißt es weiter. „Wir sehen Palladium Ende 2018 bei 1.000 US-Dollar je Feinunze“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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