Platin- und Palladiummärkte bleiben angespannt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Im Fahrwasser des Goldpreises legen am Donnerstag auch Platin und Palladium weiter zu. Während Platin bei 989,00 US-Dollar je Feinunze im Hoch notierte, erreichte Palladium 540,05 US-Dollar pro Unze im Hoch.
Von den zuletzt robusten weltweiten Autoabsätzen profitieren Platin und Palladium nach wie vor kaum, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Wie der Verband der europäischen Automobilproduzenten, ACEA, heute Morgen berichtete, seien in der EU im Mai 1,29 Millionen Autos neu zugelassen worden, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Seit Jahresbeginn seien EU-weit 6,4 Millionen Autos neu zugelassen worden. Die ACEA erwarte für das Gesamtjahr ein Wachstum von fünf Prozent, was Neuzulassungen von 14,4 Millionen Autos entsprechen würde, heißt es weiter.
„Das Angebot dürfte sowohl am globalen Platin- als auch am weltweiten Palladiummarkt in diesem Jahr einmal mehr nicht die Nachfrage decken können. Beide Märkte laufen damit auf das fünfte Defizitjahr in Folge hinaus. Dies spricht unseres Erachtens für höhere Platin- und Palladiumpreise. Den erwarteten Preisanstiegen dürften allerdings Grenzen gesetzt sein“, heißt es im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“ der Commerzbank.
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