Fundamentale Nachricht
10:08 Uhr, 06.04.2018

Platin und Palladium mit neuen Jahrestiefs

Platin erreicht zum Wochenschluss bei 907,75 US-Dollar je Feinunze ein frisches 2018er-Tief (tiefster Stand seit Dezember 2017), während Palladium bei 901,60 US-Dollar pro Unze den niedrigsten Stand seit August 2017 markiert.

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  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 910,100 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 904,325 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Bad Salzuflen (GodmodeTrader.de) - Platin setzte seinen seit Mitte Februar laufenden Abwärtstrend fort und schloss den März mit einem neuen Jahrestief von 930 US-Dollar ab, was einem Monatsminus von 3,6 Prozent entspricht, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.

Palladium habe einen ähnlichen Verlauf genommen und auf Monatssicht 3,9 Prozent verloren. Zwar habe das Industriemetall kurzfristig an der psychologisch wichtigen Marke von 1.000 US-Dollar gekratzt, habe den März aber letztlich ebenfalls mit einem neuen Jahrestief von 954 US-Dollar beendet, heißt es weiter.

„Die Entwicklung der beiden Industriemetalle deutet darauf hin, dass sich die Weltkonjunktur derzeit eine Verschnaufpause gönnt. Dass Platin und Palladium dem Ölpreis auf kurze Sicht hinterherziehen, erscheint deswegen zurzeit eher unwahrscheinlich", erklärt Siegel.

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Platin und Palladium fallen auch im April weiter zurück. Platin erreicht zum Wochenschluss bei 907,75 US-Dollar je Feinunze ein frisches 2018er-Tief (tiefster Stand seit Dezember 2017), während Palladium bei 901,60 pro Unze den niedrigsten Stand seit August 2017 markiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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