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08:16 Uhr, 11.03.2015

Platin und Palladium mit Aufwärtspotenzial

Die Nachfrage nach Platin und Palladium aus der Automobilindustrie sollte den Analysten der Commerzbank zufolge in diesem Jahr weiter steigen.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 1.131,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 804,65 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) - Platin ist momentan so billig wie vor fünfeinhalb Jahren und im Vergleich zu Palladium sogar so preiswert wie seit 13 Jahren nicht, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle: Platin und Palladium“ schreiben.

Die Nachfrage nach beiden Edelmetallen aus der Automobilindustrie sollte in diesem Jahr weiter steigen. Dem stehe ein voraussichtlich steigendes (Minen-)Angebot aus Südafrika gegenüber. Die zuletzt schwächere Investmentnachfrage dürfte in beiden Märkten die Höhe der Angebotsdefizite bestimmen. Diese würden wohl deutlich niedriger ausfallen als im letzten Jahr, heißt es. „Dennoch sehen wir sowohl bei Platin als auch bei Palladium Aufwärtspotenzial für die Preise“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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