Platin: Produzenten in Simbabwe vor neuen Herausforderungen
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Montreal (BoerseGo.de) – Die Regierung in Simbabwe stellt neue Anforderungen an die Platinindustrie. Geplant ist die Einführung einer Steuer auf Exporte von Platin in Rohform, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet. Diese könnte jedoch durch den Bau von Raffinerien in Simbabwe umgangen werden, heißt es unter Berufung auf Analysten vom Citi Research weiter. Große Investitionen ergäben jedoch möglicherweise in einem politisch so unsicheren Land wie Simbabwe wenig Sinn, so dass eher die Steuer gezahlt werden dürfte, so die Citi-Analysten.
„Zimbabwe ist nach Südafrika und Russland weltweit der drittgrößte Platinproduzent. Wir gehen davon aus, dass bei Platin sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr ein Angebotsdefizit bestehen wird, wobei größere Hindernisse bei der Platinproduktion dem Preis zugutekommen sollte“, so die Einschätzung der Analysten von HSBC.
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