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13:07 Uhr, 10.01.2014

Platin: Produzenten in Simbabwe vor neuen Herausforderungen

Die Regierung in Simbabwe plant die Einführung einer Steuer auf Exporte von Platin in Rohform, die nur durch den Bau von Raffinerien in Simbabwe umgangen werden kann

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  • Platin
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Montreal (BoerseGo.de) – Die Regierung in Simbabwe stellt neue Anforderungen an die Platinindustrie. Geplant ist die Einführung einer Steuer auf Exporte von Platin in Rohform, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet. Diese könnte jedoch durch den Bau von Raffinerien in Simbabwe umgangen werden, heißt es unter Berufung auf Analysten vom Citi Research weiter. Große Investitionen ergäben jedoch möglicherweise in einem politisch so unsicheren Land wie Simbabwe wenig Sinn, so dass eher die Steuer gezahlt werden dürfte, so die Citi-Analysten.

„Zimbabwe ist nach Südafrika und Russland weltweit der drittgrößte Platinproduzent. Wir gehen davon aus, dass bei Platin sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr ein Angebotsdefizit bestehen wird, wobei größere Hindernisse bei der Platinproduktion dem Preis zugutekommen sollte“, so die Einschätzung der Analysten von HSBC.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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