Platin/Palladium: Strukturelle Probleme in Südafrikas Bergbausektor
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Zürich (BoerseGo.de) – Platin und Palladium fallen am Mittwoch wieder zurück, nachdem die beiden Edelmetalle am Dienstag von der Veröffentlichung des Platinmarktberichts von Johnson Matthey profitiert hatten. Den Daten zufolge bestehen bei Platin und Palladium beträchtliche Angebotsdefizite, die von einem rückläufigen Angebot und einer steigenden Nachfrage getrieben werden, wie die Analysten der Credit Suisse im heutigen „Research Daily“ berichten.
Platinlieferungen aus Südafrika, das einen Anteil von über 70 Prozent am Gesamtangebot habe, stünden auf einem 12-Jahres-Tief, heißt es weiter. „Die gestrigen Meldungen über einen neuerlichen Streik in Lonmins Marikana-Mine unterstreichen eines der strukturellen Probleme Südafrikas im Bergbausektor. Wir rechnen bei beiden Metallen mit höheren Preisen“, so die Credit-Suisse-Analysten.
Gegen 12:55 Uhr MESZ notiert Platin bei 1.498,50 US-Dollar je Feinunze (minus 0,27 Prozent), während Palladium bei 725,50 US-Dollar pro Unze gehandelt wird (minus 0,55 Prozent).
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