Platin: Negative Nachrichten aus Südafrika reißen nicht ab
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- PlatinKursstand: 1.385,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Montreal (BoerseGo.de) - Neben Streiks und der Rentabilität könnte den Platinproduzenten im Umkreis der südafrikanischen Stadt Rustenburg bald auch Wassermangel zu schaffen machen, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf Analysten der HSBC schreibt. Den HSBC-Analysten zufolge sind in der Region die drei weltgrößten Platinproduzenten Anglo American Platinum, Impala Platinum und Lonmin vertreten, wobei bei Anglo American Platinum wegen eines seit Wochen währenden Streiks ohnehin nicht gearbeitet wird.
Südafrikanische Behörden planten aufgrund der anhaltenden Dürre Restriktionen beim Wasserverbrauch. Unklar sei jedoch, welchen Einfluss dies auf die Produktion haben werde, heißt es weiter. „Zudem warnte die südafrikanische Gewerkschaft AMCU Anfang der Woche davor, dass der Streik bei Anglo American Platinum noch länger fortgesetzt werden könnte und auch das Potenzial habe, auf die anderen großen Platinproduzenten überzugreifen. Dies lässt uns von weiterhin festen Preisen bei der Platinmetallgruppe ausgehen, selbst wenn der Goldpreis fallen sollte“, so die HSBC-Analysten.
Gegen 13:50 Uhr MESZ notiert Platin mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 1.383,81 US-Dollar je Feinunze.
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