Platin: Angebotsdefizit spricht für weiter steigenden Preis
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Zwar ist auch der Platinpreis in den letzten Tagen deutlich gestiegen. Im Gegensatz zu Gold und Silber ist dieser von den im März bzw. April 2022 verzeichneten Hochs noch einiges entfernt, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der heutigen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Mit 1.060 US-Dollar je Feinunze notiere Platin rund 60 US-Dollar höher als zu Wochenbeginn und etwa auf dem Niveau, wo der Preis zu Jahresbeginn gelegen habe. Platin sei außerdem noch immer rund 1.000 US-Dollar je Feinunze preiswerter als Gold, heißt es weiter.
„Das in diesem Jahr beträchtliche Angebotsdefizit, dem laut Prognose des World Platinum Investment Council in den kommenden Jahren weitere folgen dürften, spricht für einen weiter steigenden Platinpreis. Dies scheinen auch die spekulativen Finanzanleger so zu sehen, die in der letzten Berichtswoche ihre Netto-Long-Positionen bei Platin deutlich ausgeweitet hatten“, so Fritsch.
Dagegen hätten sich die ETF-Anleger zuletzt in Zurückhaltung geübt. Immerhin sei der noch bis Januar bestehende Verkaufsdruck seitens der ETF-Anleger zwischenzeitlich nennenswerten Käufen gewichen, ehe die Marktturbulenzen dem Mitte März ein vorläufiges Ende gesetzt hätten, heißt es abschließend.
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