PFIZER: Gute Argumente für die Aktie
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die von Pfizer veröffentlichten finalen Zahlen für das vierte Quartal 2018 entsprachen den bereits Ende Januar vorgelegten Eckdaten. Insgesamt lag das Zahlenwerk aus Sicht von Independent Research-Analyst Stefan Röhle im Rahmen der Markterwartungen, wobei das operative Umsatzwachstum in den letzten Quartalen u.a. dank des Onkologiegeschäfts an Dynamik gewonnen habe. Allerdings sei die Guidance für 2019 sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten Gewinn je Aktie enttäuschend ausgefallen, kritisierte Röhle. Neben Währungseffekten würden sich hierin Patentabläufe vor allem beim Epilepsie-Medikament Lyrica (umsatzseitig zweitwichtigstes Medikament; Verlust der Exklusivität in den USA Ende Juni 2019) niederschlagen.
Ungeachtet dessen verfügt Pfizer aus Sicht des Aktienanalysten mittlerweile wieder über eine stärkere Pipeline. Für die Pfizer-Aktie spreche das defensive Geschäftsmodell, die weitere Anhebung der Dividende und die anhaltenden Aktienrückkäufe, so Röhle. Dem stünden die restriktive Preispolitik im US-Gesundheitssystem und zumindest kurzfristig Umsatz- und Ertragsbelastungen durch Patentabläufe insbesondere bei Lyrica entgegen.
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