Palladium profitiert von Sorgen über Lieferengpässe

London (GodmodeTrader.de) – Palladium ist mit bislang 2.577,14 US-Dollar je Feinunze im Hoch fester in die neue Handelswoche gestartet. Am 7. März hatte das Edelmetall bei 3.435,50 US-Dollar pro Unze aufgrund von Befürchtungen über ausbleibende Lieferungen aus Russland, einem der Top-Produzenten, ein Rekordhoch erreicht.

Palladium, das insbesondere in Katalysatoren Verwendung findet, reagiert deutlicher als Gold auf den Krieg in der Ukraine, denn mit dem offiziellen „Nein“ der Ukraine zu den russischen Forderungen nach einer Kapitulation der ukrainischen Streitkräfte in Mariupol „werden die Friedensgespräche auf die lange Bank geschoben, und das bringt natürlich weitere Sorgen über zukünftige Lieferengpässe mit sich", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Matt Simpson, leitender Marktanalyst bei City Index.

Gegen 9:25 Uhr MEZ notiert Palladium auf Tagessicht mit einem Plus von 2,99 Prozent bei 2.550,00 US-Dollar je Feinunze.

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